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Suzuki: Rins vor Rossi, Privilegien kehren 2018 zurück

Alex Rins zeigt beim Saisonfinale das beste MotoGP-Rennen seiner Karriere und wird Vierter – In der kommenden Saison erhält Suzuki wieder Zugeständnisse.

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Suzuki-Werkspilot Alex Rins rundete seine Debütsaison in der MotoGP mit einem vierten Platz beim Saisonfinale in Valencia ab. Der Spanier ließ nicht nur Teamkollege Andrea Iannone hinter sich, sondern bezwang sogar MotoGP-Legende Valentino Rossi. "Es ist ein wirklich unglaubliches Ergebnis", freut sich Rins.

Dabei fing das 18. Rennen der Saison gar nicht so gut an. "Es war ein richtig schwieriges Rennen. Ich machte beim Start einen großen Fehler. Ich startete im zweiten Gang und verlor viele Positionen." Nach der ersten Runde wurde Rins auf Position 13 geführt. Er kämpfte sich Runde um Runde nach vorne und zog in Runde sechs in die Top 10 ein.

"Ich versuchte im Rennen, richtig hart zu pushen. Das Duell mit Valentino war unglaublich. Ich fuhr hinter ihm und versuchte, ihn zu studieren. Drei oder vier Runden vor Schluss überholte ich ihn. Ich fuhr einen kleinen Vorsprung heraus, doch dann war mein Hinterreifen hinüber. Ich versuchte, das Gas und die Traktion zu dosieren. Ich richtete das Motorrad eher auf, um mehr Traktion zu haben. Am Ende wurde ich Vierter. Es war ein richtig gutes Ergebnis", freut sich der Rookie.

Die Saison 2017 hielt für Rins einige Höhen und Tiefen bereit. Zu Saisonbeginn haderte der Spanier mit verschiedenen Verletzungen. Nach dem Sturz in Austin war er wochenlang außer Gefecht. "Es war sehr schwierig, das schwierigste Jahr meiner Karriere. Ich verpasste viele Rennen. Ich hatte zu leiden. Doch nach Brünn verstanden wir das Motorrad besser. Ich lernte mehr und wir verbesserten uns bei den finalen drei oder vier Rennen. Das ist wichtig für die kommende Saison", betont er.

Für Teamkollege Iannone ging es im Rennen nach hinten. Von Startplatz drei aus rutschte Iannone bis auf Position acht zurück, profitierte dann aber von den Ausfällen der Werks-Ducatis. "Am Samstag gelang uns ein sehr gutes Qualifying. Es war sehr wichtig, aus der ersten Reihe zu starten. Das steigerte sicher unsere Erwartungen. Mir gelang ein guter Start, doch ich hatte stärker mit der Haftung am Vorderrad zu kämpfen als im Training. Ich war nah am Limit und stürzte beinahe", berichtet er.

"Wir bestätigten, wo uns Grenzen gesetzt werden. Ab Montag beschäftigen wir uns mit der Zukunft. Ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft angeht, denn gegen Ende der Saison verbesserten wir uns deutlich. Wir kamen näher an die Spitzenfahrer heran. Das ist am wichtigsten", stellt Iannone klar. In der neuen Saison bekommt Suzuki die Privilegien zurück, die sie bis zum Ende der vergangenen Saison hatten. Das heißt, es dürfen neun Motoren pro Saison verwendet werden, die Motorenentwicklung ist nicht mehr eingefroren und es dürfen mehr Tests absolviert werden. Zudem darf Suzuki mehr Wildcard-Starts mit einem dritten Fahrer durchführen. Testpilot Sylvain Guintoli könnte also erneut Rennen fahren, auch wenn beide Suzuki-Stammpiloten unverletzt bleiben.

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