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Suzuki: Rins zurück auf dem Podium - auch Mir sieht Fortschritte

Aufwärtstrend bei Suzuki: In Termas de Rio Hondo fahren Alex Rins und Joan Mir ihre besten Saisonergebnisse ein - Größter Schwachpunkt bleibt das Qualifying

Zum ersten Mal seit Silverstone 2021 meldet sich Alex Rins auf dem MotoGP-Podium zurück: Beim Grand Prix von Argentinien in Termas de Rio Hondo fährt der Spanier von Startplatz sieben als Dritter aufs Podest und muss sich nur Rennsieger Aleix Espargaro (Aprilia) und Jorge Martin (Pramac) geschlagen geben.

"Ich bin mit diesem dritten Platz recht zufrieden, aber wir müssen uns auf jeden Fall besser qualifizieren", benennt Rins das größte Manko in seinem Rennen. "Ich habe viel Zeit dabei verloren, andere Fahrer zu überholen. Wir hatten einen guten Start, aber nicht gut genug, um mit Martin und Aleix zu fahren."

Zwar schob sich der 26-Jährige gleich am Start an Fabio Quartararo (Yamaha) und Maverick Vinales (Aprilia) vorbei und überholte in Runde vier auch Luca Marini (VR46), doch da waren die beiden Spitzenreiter schon enteilt. Hinter Pol Espargaro (Honda) verlor er dann weitere Zeit, bis er in Runde 7 auch ihn kassierte.

"Ich lag lange auf Platz drei und versuchte, zu Jorge und Aleix aufzuschließen, aber es hat nicht gereicht", resümiert Rins. Der Rückstand auf Martin, der zwischenzeitlich bei mehr als zwei Sekunden lag, schmolz zwar auf eine halbe Sekunde, doch dabei blieb es.

Rins: Müssen unser Qualifying verbessern

Mit einem besseren Startplatz hätte er in der Spitzengruppe um den Sieg kämpfen können, davon ist der Suzuki-Pilot überzeugt: "Das größte Problem war heute, von Platz sieben zu starten. Wäre unsere Ausgangsposition besser gewesen, hätte ich bestimmt vorne mitfahren können, denn unsere Pace war nicht schlecht."

Gleichzeitig räumt er aber ein, das Podium noch vor dem Rennen nicht erwartet zu haben. "Das Level der MotoGP ist mittlerweile so hoch. Es ist nicht mehr wie vorher, als ich von Platz zehn losfuhr, einige Fahrer überholte und auf dem Podest landete", so Rins.

"Insgesamt war es aber ein gutes Rennen, wenn auch sehr anstrengend. Mir fehlte Traktion, weil das Griplevel nicht sehr hoch war. Das Problem hatten alle. Aber wir befinden uns in einer guten Form und freuen uns jetzt auf Austin, eine gute Strecke für uns."

Kein Sturzpilot mehr: Rins mit neuem Ansatz

Dort gastiert die MotoGP bereits am kommenden Wochenende. Auf dem amerikanischen Grand-Prix-Kurs feierte Rins 2019 seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Bei der letzten Ausgabe im vergangenen Jahr wurde er Vierter. "Wir müssen mit der Mentalität, die wir an diesem Wochenende hatten, weitermachen."

Apropos Mentalität: Nach einer Saison 2021 mit vielen Stürzen scheint der Suzuki-Pilot in diesem Jahr konstanter zu sein. Das liegt auch an seiner Herangehensweise. "Dieses Jahr gehe ich es anders an, ich denke von Rennen zu Rennen", erklärt der Spanier.

"Man hat mir gesagt, dass wir in der Gesamtwertung Vierter sind, aber das ist nicht unser Ziel. Es sind noch 18 Rennen zu fahren und wir werden Schritt für Schritt vorgehen, in aller Ruhe." Die Teamwertung führt Suzuki nach drei Rennen sogar an, auch weil Joan Mir in Argentinien ebenfalls gut punkten konnte.

Mir: "Hinten raus war ich einer der Stärksten"

Joan Mir

Joan Mir ist vor allem mit seiner zweiten Rennhälfte glücklich

Foto: Motorsport Images

Rins' Teamkollege kam als Vierter ins Ziel. Gestartet war er von Platz acht. "Ich bin happy mit der Performance in diesem Rennen", sagt Mir. "Es ist nicht die Position, auf der wir landen wollen. Aber heute war der erste Tag, an dem das Gefühl zurückgekehrt ist."

"Vor allem ab der Mitte des Rennens konnte ich viel Zeit auf die Topleute gutmachen. Und das ist ein gutes Zeichen. Trotz des mangelnden Grips waren wir in der Lage, stark zu sein. Mein Start war eigentlich gut, aber dann hat mich Nakagami abgedrängt und ich musste mich erst wieder vorbeikämpfen", erklärt der Spanier.

"Das hat mich ich in den ersten Runden etwas gekostet. Aber am Ende ist uns ein starker vierter Platz gelungen. Ich bin froh, dass wir das Motorrad auf dieser Strecke verbessern konnten. Ich hatte nicht so sehr mit dem Grip zu kämpfen wie in den ersten beiden Rennen und war hinten raus sogar einer der Stärksten."

Angesichts seiner Pace im Rennen glaubt auch Mir, dass mit einem besseren Startplatz noch mehr drin gewesen wäre. "Ich verlor Zeit beim Überholen von Nakagami, von Marini, dann hinter Pol. In den letzten Runden konnte ich aufholen und ein paar Sekunden gutmachen. Das zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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