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Tech-3-KTM 2019 mit Bradley Smith oder Nachwuchsfahrer?

Bradley Smith darf sich 2019 noch Hoffnungen auf einen Platz bei Tech-3-KTM machen - Langfristig möchte KTM eigene Nachwuchsfahrer in die MotoGP bringen

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Das Fahrerfeld für die MotoGP-Saison 2019 nimmt langsam Formen an. Das gilt vor allem für KTM. Die Österreicher haben für ihr Werksteam bereits Pol Espargaro und Neuzugang Johann Zarco bestätigt. Im neuen Kundenteam Tech 3 wird ein Bike an Miguel Oliveira gehen. Somit ist für das kommende Jahr jetzt nur noch eine von insgesamt vier RC16 im MotoGP-Feld 2019 verfügbar.

Hoffnungen auf die Maschine macht sich unter anderem Noch-Werkspilot Bradley Smith. Der Brite verliert seinen Platz im Werksteam 2019 zwar an Johann Zarco, doch über den "Umweg" Tech 3 hätte er eine Chance, dem KTM-MotoGP-Projekt weiter erhalten zu bleiben. Auch KTM-Motorsportchef Pit Beirer betont in diesem Zusammenhang, dass der Abschied von Smith keinesfalls besiegelt sei.

"Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass es nächstes Jahr vier Plätze bei KTM gibt. Es ist also noch nicht entschieden, dass er aus dem Projekt raus ist", stellt Beirer klar und erklärt: "Für ihn war es etwas schwieriger, sich an unser Bike anzupassen und das Maximum herauszuholen. Aber er hat auch einige Highlights gesetzt und uns im vergangenen Jahr dabei geholfen, wichtige Punkte zu holen."

"Für ihn gibt es keinen Grund, jetzt aufzugeben", erklärt Beirer, der Smith durchaus Chancen einräumt, ab 2019 bei Tech 3 unterzukommen. Ohnehin kennt der Brite das Team von Herve Poncharal gut. Bereits zwischen 2013 und 2016 ging Smith vier Jahre für Tech 3 - damals noch mit Yamaha-Bikes - an den Start, bevor er zu KTM wechselte. Als WM-Sechster feierte er dort 2015 seine beste Endplatzierung in der MotoGP.

Beirer bestätigt, dass Smith aktuell einen "sehr motivierten Eindruck" mache. "Ich erwarte, dass er weiterhin sein Bestes gibt, um für einen Platz im KTM-Projekt zu kämpfen - oder sich selbst bei einem anderen (Hersteller; Anm. d. Red.) anzubieten", so Beirer. Gleichzeitig müsse Smith aber auch klar sein, dass er eine "sehr starke Performance" brauche, um sich den Platz im Poncharal-Team zu sichern.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Tech 3 soll kein "klassisches Kundenteam" werden, wie Beirer betont. "Ich sehe es so, dass wir in Zukunft vier Werkspiloten haben", erklärt der Motorsportchef. Langfristig sei es das Ziel, Piloten aus dem eigenen Juniorprogramm in die MotoGP zu holen - sowohl ins Werksteam als auch zu Tech 3. Allerdings wird es in dieser Hinsicht keine Alleingänge von KTM geben.

"Wir müssen das zusammen entscheiden. Ich möchte keinen Piloten verpflichten, wenn Herve ihn gar nicht haben will", stellt Beirer klar. Tech 3 solle nicht unbedingt ein "Juniorteam" für KTM werden. Mit der Verpflichtung von Miguel Oliveira hat man aber schon einmal die Richtung vorgegeben, in die es in Zukunft gehen könnte. Denn der Portugiese ging in allen WM-Kategorien für KTM an den Start.

2015 wurde er mit KTM Vizeweltmeister in der Moto3, seit 2017 geht er in der Moto2 für die Österreicher an den Start, ab dem kommenden Jahr dann in der MotoGP. Und auch im Rookies Cup fuhr Oliveira einst auf KTM-Material zu Siegen. Solch eine Geschichte hat Bradley Smith nicht vorzuweisen. Trotzdem wird der 27Jährige alles versuchen, um auch 2019 weiterhin auf der MotoGP-KTM zu sitzen.

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