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Tech3 bestätigt: Hafizh Syahrin fährt ganze MotoGP-Saison 2018

Der Malaysier Hafizh Syahrin wird neuer Stammpilot im Yamaha-Tech-3-Team für die MotoGP-Saison 2018.

Hafizh Syahrin

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin
Hafizh Syahrin
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3 and Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3

Als Ersatz für den erkrankten Deutschen Jonas Folger eingesprungen, konnte Hafizh Syahrin beim Thailand-Test der MotoGP das Yamaha-Tech-3-Team überzeugen und erhält dort nun den Fix-Platz für die Saison 2018. Syahrin war nach drei Testtagen in Buriram auf dem 22. Platz gelandet und blieb in 1:31,537 Minuten nur 1,756 Sekunden hinter dem Testschnellsten Dani Pedrosa auf Werks-Honda. Syahrin ließ dabei den erfahrenen MotoGP-Fahrer Karel Abraham und Rookie-Kollege Xavier Simeon hinter sich.

Mit dieser Leistung – und vor allem seiner Steigerung über diese seine ersten drei MotoGP-Tage – konnte er Teamchef Herve Poncharal von sich überzeugen und übernimmt nun den Posten des Stammfahrers neben Johann Zarco in der Tech-3-Mannschaft. "Ich bin natürlich ganz aus dem Häuschen, nachdem ich erfahren habe, dass ich 2018 im Tech-3-Team fahren werde", grinste der 23-Jährige. "An den drei Testtagen in Buriram habe ich extrem viel gelernt und ich möchte mich dafür noch einmal bei meiner Crew, besonders Nico und Maxime, aber auch bei Johann und Laurent für ihre Unterstützung und Ratschläge bedanken."

Syahrin selbst ist mit seinen Fortschritten vom Chang International Circuit mehr als zufrieden und sagt, dass er in kürzester Zeit verstanden hat "ein MotoGP-Motorrad vollständig zu beherrschen. Das ist unglaublich für mich." Nun wolle er dieses Jahr immer alles und sein Bestes geben. "Ich möchte auch Herve, Yamaha und dem ganzen Tech3-Team danken, dass sie an mich glauben und mir diese Chance in der MotoGP geben." Auch bedankte er sich bei seiner Familie, die ihn immer unterstützte, diesen Traum zu erreichen. "Besonders meinem Vater", fügte er an. "Aber auch meinen Fans und Razlan", richtete er den Dank auch an Razlan Razali, den Chef des Sepang International Circuit, der mit seinem Sponsoring-Beitrag wohl die Tinte in den Füller der Unterschrift gegeben haben dürfte.

"Ich freue mich jetzt auf den Test in Katar und ich bin unglaublich motiviert", sagt Syahrin weiter. "Ehrlich gesagt: Ich kann es gar nicht abwarten, dass die Saison anfängt. Ich schwebe einfach im siebten Himmel."

Für Teambesitzer Poncharal ist diese Verpflichtung nun eine Spannungslösung. Der Franzose war in Schwierigkeiten geraten, nachdem ihm Folger wenige Tage vor dem ersten Test in Sepang die Absage für die MotoGP-Saison 2018 erteilt hatte und er plötzlich ohne zweiten Fahrer neben Zarco da stand. "Das war eine schwierige Zeit", sagt der Franzose. "Es war ein langer weg jemanden zu finden, der dieser Aufgabe auch gerecht werden kann. In Sepang habe ich Razlan Razali getroffen und wir haben uns einfahc unterhalten und dann kommen manchmal verrückte Ideen zustande und manchmal sind die einfach am besten."

"Ich danke Razlan für seine Leidenschaft, seinen Einsatz und sein Engagement, welches er insgesamt in der MotoGP und im Rennsport an den Tag legt und auch dafür, dass er Hafizh Syahrin unterstützt hat, den Weg in die MotoGP zu finden", so Poncharal, der auch bei dieser Fahrerwahl – wieder einmal – auf Gegenwind gestoßen ist. "Wir mussten alle Leute um uns herum überzeugen, dass Hafizh ein guter MotoGP-Fahrer sein kann. Darum hatte er beim Test in Buriram auch immensen Druck. Er hat aber einen unbeschreiblichen Job gemacht und hat seine Mission erfüllt. Yamaha war mehr als zufrieden mit dem, was er gezeigt und abgeliefert hat. Ich freue mich nun, dass ich ihm diese Chance geben kann und dass er Geschichte schreibt: Denn er wird der erste permanente Malaysier in der MotoGP. Das zeigt auch, wie beliebt unser Sport in diesem Teil der Welt ist. Hafizh, willkommen in unserer Familie!"

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