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Technische Probleme: Letzter Startplatz für Stefan Bradl in Spielberg

Viel Testarbeit und dazu noch technische Probleme: Honda-Testfahrer Stefan Bradl hat in Österreich harte Tage und ist für den Grand Prix kaum vorbereitet

Stefan Bradl wird den Grand Prix von Österreich vom 21. und letzten Startplatz aus in Angriff nehmen müssen. "Wir hatten heute technische Probleme, vor allem im Qualifying", nennt der Deutsche den Grund dafür. "Deshalb konnte ich meine Rundenzeit nicht verbessern und musste an die Box fahren." Eine genaue Auskunft über die Probleme konnte der Honda-Testfahrer nicht geben. Im Prinzip musste Bradl in Spielberg am Freitag und am Samstag ein Testprogramm absolvieren.

"Es war ein sehr harter Tag, ich hatte kein gutes Gefühl für das Motorrad", gibt Bradl Samstagnachmittag zu Protokoll. "Wir haben so viel probiert, dass das am Ende etwas verwirrend war. Auch in FT4 hatte ich Probleme und musste anhalten. Deshalb konnten wir unseren Plan nicht verfolgen. Dann hat das Qualifying begonnen und ich habe gehofft, dass ich jemandem folgen kann, damit zumindest das Qualifying gut wird."

Die Probleme machten Bradl schließlich am Ende von Q1 einen Strich durch die Rechnung. Wie viel Testarbeit der 29-Jährige zu absolvieren hatte, zeigen auch seine Rundenzeiten. Seine persönlich beste Runde an den beiden Trainingstagen hatte Bradl am Freitagvormittag in der ersten Session aufgestellt. Aufgrund der Testarbeit wurde auch nicht an der Performance und der Rennvorbereitung gearbeitet.

Bisher keine richtige Vorbereitung für das Rennen

"Das ist der Job eines Testfahrers. Ich kann HRC verstehen, dass sie sich auf die Entwicklung für die Zukunft konzentrieren. Andererseits würden wir uns anders für das Rennen vorbereiten, aber das ist nun mal mein Job", so Bradl an seinem dritten Rennwochenende in Repsol-Farben. In zwei Wochen soll in Silverstone wieder Jorge Lorenzo zurückkehren und die RC213V im Werksteam übernehmen.

Stefan Bradl

Aufgrund der Testarbeit ist Stefan Bradl kaum für das Rennen vorbereitet

Foto: LAT

"Manchmal läuft es okay, so wie auf dem Sachsenring. Dort haben wir auch viel probiert und es hat okay funktioniert. In Brünn und hier haben wir größere Probleme", seufzt Bradl. "Spielberg ist auch eine besondere Strecke. Als Fahrer ist das nicht einfach, aber das ist Teil des Spiels. Ich bin zufrieden mit HRC und sie sind zufrieden mit mir. Es gibt keinen Grund traurig zu sein. Aber natürlich will ich nicht Letzter sein. Jeder weiß, dass wir es besser machen können."

"Das Ziel für morgen lautet, das wir das Motorrad für mich verändern, damit ich schneller werde. Momentan sind wir in einer schwierigen Situation. Wir werden morgen etwas probieren, um unsere Pace zu verbessern, denn momentan sind wir sehr langsam. Es kann morgen nur besser werden, denn ich stehe auf dem letzten Startplatz. Ich hoffe für morgen auf eine Verbesserung und ein gutes Rennen, denn von meiner Seite weiß ich, dass ich die Pace habe, um einige Jungs zu überholen."

Das Set-up von Marquez zu kopieren, hält Bradl nicht für eine Lösung: "Ich bin ein anderes Motorrad als er gefahren und es würde sicher Zeit brauchen, um ein Gefühl zu finden", spricht er die unterschiedlichen Chassis-Varianten an. "Deswegen wäre das keine gute Idee. Marc ist nicht nur wegen seiner Abstimmung sehr schnell. Er ist auf einem sehr hohen Level und hat momentan extremes Vertrauen zu seinem Motorrad." Repsol-Honda startet in Spielberg vom ersten und vom letzten Startplatz.

Mit Bildmaterial von LAT.

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