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Test vor erstem MotoGP-Rennen: Auch Suzuki hält das für unerlässlich

Auch Suzuki-Teamchef Davide Bricio begrüßt vor dem ersten Grand Prix eine Testmöglichkeit für die Fahrer - Wie umfangreich das sein wird, ist noch offen

KTM-Motorsportchef Pit Beirer hat jüngst im Gespräch mit 'Motorsport.com' anklingen lassen, dass mit MotoGP-Promoter Dorna darüber gesprochen wird, vor dem ersten MotoGP-Rennen einen Test mit allen Teams auf dieser Strecke durchzuführen. Wann und wo der erste Grand Prix im Jahr 2020 tatsächlich stattfinden wird, ist derzeit ungewiss.

Ein Test wäre vor allem für die Fahrer wichtig, denn sie können nicht wie zum Beispiel die Formel-1-Piloten in einem Simulator üben. Wie dann tatsächlich der genaue Zeitplan und die Details für diesen Test aussehen werden, ist derzeit noch nicht geklärt.

"Wahrscheinlich könnte eine Art Warm-Up für die Fahrer eine gute Sache sein", meint Suzuki-Teamchef Davide Brivio gegenüber 'Motorsport.com'. "Es muss natürlich kein Entwicklungstest sein, aber vielleicht eine Extrasitzung vor dem ersten Rennen oder zwei zusätzliche Stunden."

MotoGP nicht mit Ballsportarten vergleichbar

"Wir werden uns auch anhören, was die Fahrer sagen, aber ich denke, dass ein kleines Warm-Up für sie notwendig ist. Normalerweise dauert es beim ersten Test in Sepang nach der Winterpause ein paar Runden, bis wir die Automatismen finden, aber ich denke, das ist normal."

Davide Brivio

Auch Suzuki-Teamchef Davide Brivio begrüßt eine Testmöglichkeit

Foto: LAT

"Unser Sport ist schließlich kein Sport wie Fußball oder Basketball, bei dem man im Training den Charakter des Rennens nachahmen kann. In der MotoGP oder der Formel 1 kann man nicht so trainieren. Deshalb denke ich, es wäre gut, vor dem ersten Rennen etwas zu tun", meint Brivio.

Viel tun können die Teams momentan nicht. Vor allem die europäischen Teams sitzen zu Hause, denn die Werke sind aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Das gilt auch für die Fahrer, die sich mit Training daheim so gut wie möglich fit halten. Motocross ist derzeit nicht möglich.

Ändert sich das Kräfteverhältnis?

Wird sich deshalb das Kräfteverhältnis beim ersten Grand Prix so darstellen, wie bei den Wintertests in Malaysia und Katar? "Was man bei den Tests sieht, lässt immer etwas Luft nach oben", sagt der Suzuki-Teamchef. "Honda steckte ein wenig in Schwierigkeiten, aber in letzter Minute schien alles gelöst zu sein."

"Ducati sah nicht brillant aus, aber in den Rennsimulationen lief sie gut. Yamaha musste alle Verbesserungen bestätigen. Wir haben alle auf das erste Rennen gewartet, um diese Dinge zu bewerten, also warten wir weiter auf das erste Kräftemessen."

Suzuki hinterließ einen konkurrenzfähigen Eindruck. "Wir waren glücklich, zuversichtlich und neugierig, die Meisterschaft zu starten, weil die Tests gut verliefen und die Fahrer zufrieden waren. Losail ist nicht unsere Strecke, aber im vergangenen Jahr kam Rins sehr nahe an die Spitze heran, auf Platz vier, aber mit sehr geringem Abstand."

"Katar ist ein Rennen, das ein Motorrad wie die Suzuki mit der richtigen Strategie auch gewinnen könnte. Wir waren neugierig auf unser Niveau, denn in diesem Jahr haben wir ein recht ausgeglichenes Motorrad und dann gibt es auch innerhalb der Box noch etwas Konkurrenz: Mir ist kein Rookie mehr, und so stimuliert er auch Rins."

Weitere Co-Autoren: Juliane Ziegengeist. Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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