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Tito Rabat: Nach Operation "24 Stunden lang Schmerzen"

Tito Rabat verrät, wie es ihm seit der Operation nach seinem Unfall in Silverstone ergangen ist - An ein Comeback ist so schnell erst einmal nicht zu denken

Tito Rabat, Avintia Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Tito Rabat erholt sich aktuell von seinem schweren Unfall in Silverstone. Der Spanier war dort im vierten Training gestürzt und wurde anschließend vom Motorrad des ebenfalls stürzenden Franco Morbidelli getroffen. Dabei zog sich Rabat unter anderem mehrere Beinbrüche zu. "Ich fühle mich viel besser. Natürlich habe ich noch immer eine Menge Schmerzen, aber es wird jeden Tag besser", berichtet er etwas mehr als eine Woche nach dem Unfall.

"Der erste Tag nach der Operation war sehr hart, ich hatte 24 Stunden lang Schmerzen", berichtet der Avintia-Pilot und verrät: "Das Schlimmste ist, dass man nicht schlafen kann. Man versucht, eine gute Position zu finden, aber jede Minute muss man sich wieder umdrehen. Irgendwann geht dann die Sonne wieder auf, ohne dass man geschlafen hat." Durchschlafen kann der 29-Jährige auch mehr als eine Woche später noch nicht.

Momentan könne er "nicht mehr als zwei Stunden" am Stück schlafen. Die Behandlung der Ärzte - zunächst in England und später in Spanien - sei aber "sehr gut" gewesen. Nun möchte Rabat "so schnell wie möglich" seine Reha starten. Komplett offen ist, wann er wieder auf ein Bike steigen oder gar Rennen fahren kann. Seinem Team wird er auf jeden Fall auf unbestimmte Zeit fehlen.

Die Avintia-Truppe hat bislang noch keinen Ersatz präsentiert, möchte das aber in den kommenden Tagen nachholen. Ex-MotoGP-Pilot Hector Barbera hatte laut eigener Aussage ein Angebot vorliegen, lehnte dieses jedoch ab. Rabat selbst erklärt, dass es am Ende eine Entscheidung der Ärzte sei, wann er sich wieder auf ein Motorrad setzen könne. "Ab jetzt werde ich nach einem Sturz immer nach hinten schauen", verrät er.

"Zum Glück stand ich, denn sonst hätte es noch viel schlimmer enden können", erklärt Rabat. Andernfalls hatte ihn das Morbidelli-Bike nämlich auch am Rücken oder am Kopf treffen können. Der Italiener hat sich seit dem Unfall in Silverstone übrigens noch nicht bei Rabat gemeldet. "Franco ist einer der wenigen, die sich nicht mit mir in Verbindung gesetzt haben", berichtet der Spanier.

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