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"Toll, wieder Grip zu haben": Ducati-Piloten in Austin mit gutem Gefühl

Jack Miller und Francesco Bagnaia äußern sich am Austin-Freitag ähnlich happy wie der Tagesschnellste Johann Zarco, der das Ride-Height-Device weiterhin einsetzt

Nach drei durchwachsenen Rennwochenenden zu Beginn der MotoGP-Saison 2022 hat man im Ducati-Werksteam zum Auftakt des USA-Wochenendes den Weg zurück in die absolute Spitzengruppe gefunden.

Am Trainingstag zum Grand Prix von Amerika auf dem Circuit of The Americas in Austin war Jack Miller Zweitschnellster. Teamkollege Francesco Bagnaia wäre mit P9 derzeit ebenfalls direkt für Q2 am Samstag qualifiziert.

Fotos: MotoGP in Austin

Die Tagesbestzeit am Freitag holte sich zwar weder Miller noch Bagnaia, dafür aber ein anderer auf einer Ducati Desmosedici GP22. Pramac-Pilot Johann Zarco gab mit 2:02.542 Minuten das Tempo vor. Miller war etwas mehr als zwei Zehntelsekunden langsamer.

"Das Bike fühlt sich dieses Wochenende deutlich besser an als es am vergangenen Wochenende der Fall war. Es ist toll, wieder Grip zu haben und das Bike so fahren zu können wie ich mir das vorstelle", so Miller, der am Freitag ohne das Ride-Height-Device am Vorderrad fuhr. Zum Device sagt er aber noch: "Wir haben uns noch nicht davon verabschiedet. Wir werden es wieder einsetzen."

 

Bagnaia - ebenfalls ohne das vordere Ride-Height-Device unterwegs - spricht nach den beiden Freitagstrainings von einem ähnlich guten Gefühl wie Miller: "Ich bin sehr zufrieden damit, wie der Tag heute gelaufen ist. Mein Gefühl ist gut."

"Glücklicherweise konnten wir das Wochenende auf eine normalere Art und Weise beginnen [als in Argentinien]. Ich habe einfach Runde für Runde darüber nachgedacht, wo und wie noch Zeit zu holen ist. Alles in allem lief es richtig gut", so Bagnaia.

Zarco entwickelt Ride-Height-Device weiter

Der Tagesschnellste Zarco kommentiert: "Ich bin zufrieden. Es war eine richtig gute Runde." Der Franzose nutzt an seiner GP22 des Pramac-Teams übrigens weiterhin das Ride-Height-Device an der Front. "Seit Indonesien habe ich es nicht mehr abgelegt und entwickle es weiter", verrät er. An seiner Rolle, Teile für das Ducati-Werksteam zu testen, findet Zarco durchaus Gefallen, wie er bekennt.

Johann Zarco

Zarco setzt an seiner GP22 des Pramac-Teams weiterhin auf das vordere Ride-Height-Device

Foto: Motorsport Images

Zarcos Teamkollege Jorge Martin hingegen, der sich am Austin-Freitag auf P10 einreihte, hat das Ride-Height-Device für das Vorderrad seit dem Argentinien-Wochenende "nicht mehr im Einsatz", wie er sagt.

Während Martin direkt hinter Bagnaia auf P10 fuhr, enterte Enea Bastianini mit seiner Ducati GP21 des Gresini-Teams die Top 5 des Tagesklassements. "Wenn es viel Grip wird, so wie es heute der Fall war, dann fällt es uns leichter, schnelle Rundenzeiten zu fahren", bemerkt Bastianini.

Im Fahrerlager in Austin wird allerdings davon ausgegangenen, dass die Rundenzeiten am Samstag noch weiter purzeln werden. Mit der kürzlich vorgenommenen Neuasphaltierung von großen Teilen der Strecke (Kurve 2 bis 10 sowie Kurve 12 bis 16) zeigen sich die MotoGP-Piloten überwiegend zufrieden. Für 2023 rechnet der eine oder andere - allen voran Francesco Bagnaia und Joan Mir - aber schon wieder mit größeren Bodenwellen ...

Circuit of The Americas in AUstin

So sieht der Circuit of The Americas in Austin mit dem neuen Asphalt im ersten Sektor aus

Foto: Motorsport Images

Weiterer Co-Autor: Matteo Nugnes, Vincent Lalanne-Sicaud. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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