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Tom Lüthi sauer: "Geht nicht darum, Stefan zu schlagen"

Niederlage im Marc-VDS-Teamduell und keine Antworten für die Probleme: Tom Lüthi wirkt nach dem Qualifying in Deutschland extrem ernüchtert

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Honda-Pilot Tom Lüthi wird den Grand Prix von Deutschland von Startplatz 22 in Angriff nehmen. Der Schweizer kämpfte auch im Qualifying mit seiner Maschine und rätselte nach dem Q1, warum erneut nicht mehr drin war. Besonders bitter ist die teaminterne Niederlage gegen Stefan Bradl, der beim spontanen Einsatz auf dem Sachsenring einen Startplatz vor Lüthi steht.

"Ich kann nicht einfach ein paar Knöpfe drücken, das sind andere Dinge, die schlussendlich fehlen. Wir probieren natürlich, das Paket, das in meiner Box steht, so gut wie möglich einzusetzen. Es geht aber einfach nicht vorwärts", kommentiert Lüthi. "Ich war vorhin richtig sauer. Ich bin vollkommen am Limit. In den Kurven hatte ich auch ein gutes Gefühl und ich konnte mich von der Zeit her auch verbessern, aber irgendwo fehlt es einfach. Das ist frustrierend für mich."

"Jedes Mal wenn ich wieder an die Box komme und den Monitor anschaue, dann ist das extrem frustrierend. Es geht mit dem Paket, das wir zurzeit haben, einfach nicht weiter nach vorne", ärgert sich der Marc-VDS-Pilot. Die teaminterne Niederlage dürfte Lüthi wurmen, auch wenn er es ungern zugibt.

"Er ist HRC-Testfahrer, er hat schon viel Erfahrung. Super, dass er da ist. Er kann natürlich viel Input geben und Sachen bestätigen. Er hat aber natürlich viel mehr Erfahrung. Logisch möchte ich vor ihm sein, aber es geht nicht darum, den Stefan zu schlagen. Das spielt keine Rolle", kommentiert Lüthi.

"Ich möchte noch viele andere schlagen. Ich weiß auch nicht, warum ich gestern gefragt wurde, warum ich nicht vor Stefan bin. Ich muss vor den anderen sein. Der Speed ist nicht da. Ich mache, probiere und kämpfe und es geht nicht. Mehr kann ich nicht sagen", bemerkt der Schweizer.

Grundsätzlich stimmt Lüthis Eindruck mit dem von Bradl überein. "Ja logisch rede ich mit ihm. Es ist interessant, weil er genau das Gleiche sagt wie ich. Bei mir ist es genau das gleiche Thema wie auch bei ihm. Das ist für mich gut zu wissen, dass ich mich auf die richtigen Dinge konzentriere", erklärt der Schweizer.

Und auch die Stürze konnten reduziert werden. "Es ist gut, dass ich nicht jeden Tag stürze, da bin ich extrem froh. Es ist viel besser worden, auch das Gefühl für das Vorderrad. Es kommt auch langsam, aber trotzdem ist es weit weg von dem, was ich in der Moto2 gespürt habe. Meinen Fahrstil konnte ich anpassen, es fehlt trotzdem einiges", schimpft er.

 

 

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