Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Tom Lüthi: Schlechter Topspeed und komplizierte Vorderreifen

Tom Lüthi wartet weiter auf seinen ersten MotoGP-Punkt - Er spricht über die Herausforderungen der Michelin-Reifen und seine schlechten Topspeed-Werte

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Lüthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Auch nach zehn MotoGP-Rennen steht Tom Lüthi noch immer ohne Punkt da. Der Schweizer, der 2019 wieder in die Moto2 zurückkehren wird, wurde zuletzt in Brünn 16. und verpasste die Punkteränge um rund 4,5 Sekunden. Marc-VDS-Teamkollege Franco Morbidelli, der ebenfalls seine erste Saison in der Königsklasse absolviert, hat bereits 22 Zähler gesammelt und wurde in Brünn 13.

Lüthi tut sich auf der MotoGP-Honda deutlich schwerer. Unter anderem die komplexen Reifen von Michelin sind ein Thema. "Man muss den Vorderreifen gut belasten können, das ist wichtig. Der Vorderreifen ist extrem stabil, er arbeitet nicht viel. Man muss ihn eigentlich 'zwingen', ihn in Postionen bringen und zum Arbeiten bekommen", erklärt Lüthi auf Nachfrage von 'Motorsport.com'.

"An den Punkt zu kommen, an dem dir der Vorderreifen sagt, dass das Limit erreicht ist, ist extrem schwierig", schildert der 125er-Weltmeister von 2005 und ergänzt: "Man überschreitet diese Grenze ziemlich schnell. Und dieses Feeling zu haben - Wann ist wirklich Schluss? Wie schnell kann ich? Wie hart kann ich bremsen? - Das braucht Zeit." Insgesamt sei der Michelin-Vorderreifen "fahrtechnisch sehr, sehr interessant".

Ein weiteres Problem des Schweizers: In den Topspeed-Listen ist er regelmäßig am hinteren Ende zu finden. "Es ist sicher irgendwo der Motor. Der ist auf diesem Level", erklärt Lüthi und verrät: "Marquez hatte im vergangenen Jahr auch diese Werte. Der neue Motor von Honda hat viel mehr Leistung." Doch auch die Aerodynamik spiele in diesem Zusammengang eine Rolle.

"Ich habe sogar etwas am Kombi gemacht. Aber ich bekomme keine besseren Werte hin", verrät der 31-Jährige, der selbst Honda-intern teilweise langsamer ist als Teamkollege Morbidelli oder LCR-Pilot Takaaki Nakagami. Auf die verliere er auf den Geraden ebenfalls einige km/h. Doch Lüthi ist sich angesichts seiner aktuellen Lage bewusst: "Ich habe andere Probleme als diese 3 km/h ..."

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Dani Pedrosa: Qualifying schuld an schlechten Ergebnissen?
Nächster Artikel Marquez über 100 MotoGP-Rennen: Das war mein größter Fehler

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland