Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Feature

Topnews 2016 - #18: 9 verschiedene Sieger in der MotoGP

Der große Motorsport.com-Countdown mit den besten Stories des Jahres geht weiter: Heute blicken wir auf die MotoGP-Saison zurück, in der nicht weniger als 9 unterschiedliche Fahrer Rennen gewannen.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Yamaha MotoGP

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing, und Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sieger Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Podium: Sieger Jack Miller, Marc VDS Racing, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Iannone, Ducati Team; Andrea Dovizioso, Ducati Team
Sieger Cal Crutchlow, Team LCR, Honda
Podium: 1. Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
9 Rennsieger in der MotoGP-Saison 2016: Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Jack Miller, Marc Marquez, A
9 Rennsieger in der MotoGP-Saison 2016: Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Jack Miller, Marc Marquez, A
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Als Jorge Lorenzo in Mugello Marc Marquez um Haaresbreite schlug war das der Beginn einer unglaublichen Serie. Einer, die in der Motorrad-Weltmeisterschaft noch nie dagewesen war: Fortan sollten 9 verschiedene Fahrer in der Königsklasse Rennsiege einfahren, ab Mugello sogar acht verschiedene Sieger in Folge.

Nach Lorenzo gewannen Valentino Rossi, Jack Miller, Marc Marquez, Andrea Iannone, Cal Crutchlow, Maverick Vinales und Dani Pedrosa – was acht in Folge sind. Den Gipfel landete schließlich Andrea Dovizioso, der in Sepang als Neunter gewann. Die Rechnung war aufgegangen: Die Klasse ist durch die Regeländerungen, nicht zuletzt durch den Wechsel von Bridgestone auf Michelin, spannender und enger geworden.

Bis Assen sah alles mehr oder minder normal aus. Die Rennen waren spannend, allerdings waren es die gleichen Fahrer "wie immer", die ganz oben standen. In den ersten sieben Rennen gewann Lorenzo drei Mal, Rossi und Marquez je zwei Mal.

In Assen regnete es in Strömen und auch begünstigt dadurch, dass Marquez' Kontrahenten Fehler machten, konnte Jack Miller am Ende als Satelliten-Pilot – der erste seit Toni Elias 2006 in Estoril – gewinnen.

Miller schrieb damit natürlich Schlagzeilen, er war der erste Nicht-Werksfahrer, der in über zehn Jahren in der MotoGP gewinnen konnte. Natürlich stand auch das Wetter dabei zur Debatte, schließlich hatte er im Regen profitiert. Und trotzdem brachte er das Ding nach Hause.

Drei Wochen später schien alles wieder "normal" zu sein, als Marquez im Flag-to-Flag-Rennen auf dem Sachsenring gewann. Er wechselte im richtigen Moment auf Slicks und bewies seine Klasse.

Nach der Sommerpause wurde dann Andrea Iannone auf dem Red Bull Ring zum zweiten "neuen" Sieger der Saison, er schenkte auch Ducati den ersten Triumph seit 2010.

Damit waren es schon fünf unterschiedliche Sieger, was seit 2009 nicht mehr der Fall gewesen war, ansonsten gingen die Siege immer an die Aliens – namentlich Rossi, Marquez, Lorenzo, Pedrosa und Casey Stoner. Und Iannone siegte im Trockenen – als fünfter verschiedener Sieger in Fünf Rennen.

Und weitere Neue

Aber niemand hatte erwartet, dass es so weiter gehen würde – und trotzdem tat es das. Nur eine Woche später in Brünn überraschte Cal Crutchlow, als er sich im Nassen für die harten Regenreifen entschied – und diese über die Distanz bringen konnte. Auf abtrocknender Strecke hatte er die besten Karten. Nur wenige Tage später gewann Maverick Vinales im Trockenen in Silverstone.

Dann kam Misano – und, gerade für den Saisonverlauf bis da hin, niemand rechnete mit einem siebten Sieger. Auf einmal war da aber Pedrosa, der das ganze Jahr über Schwierigkeiten gehabt hatte. Er konnte in der Hitze Italiens die weichen Reifen unglaublich haushalten und lehrte alle, dass er noch immer da ist. Sieger Nummer acht in Folge.

In Aragón war dann Marquez wieder an der Reihe und die Serie riss. Aber damit war noch nicht genug. Im Regen von Sepang feierte Dovizioso nach Donington 2009 seinen zweiten Karriere-Sieg in der MotoGP und wurde zum neunten Fahrer, der in diesem Jahr ein Rennen gewann.

Damit wurde der Rekord aus der Saison 2000 mit acht verschiedenen Siegern eingestellt. Damals war auch Rossi schon unter diesen.

In Valencia war dann die große Frage: Werden es deren 10? Wenn, dann wurde dies noch Aleix Espargaro oder seinem Bruder Pol zugetraut – aber das sollte nicht passieren.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Alle Termine der Motorrad-Saison 2017 in der Übersicht
Nächster Artikel Jorge Lorenzo: "Bin nicht derjenige, der Stoner überzeugen muss"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland