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Trotz Vorsprung: Marquez-Crew arbeitet angeblich länger als alle anderen

Marc Marquez erklärt, dass die MotoGP-Saison 2018 für ihn kein Selbstläufer ist - Der Honda-Pilot sagt: "Wir arbeiten sehr hart, und das macht am Ende den Unterschied"

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Obwohl Marc Marquez am Samstag in Thailand auf die Pole-Position fuhr, wurde es für ihn und seine Honda-Crew noch ein langer Abend. "Ich war bis 21:00 Uhr in der Box", verrät der Weltmeister. Zur Erinnerung: Um 15:00 Uhr Ortszeit war das Qualifying - und damit der eigentliche Arbeitstag auf der Strecke - bereits beendet. Trotzdem war Marquez auch sechs Stunden später noch immer an der Piste.

"Dann ging ich zum Abendessen, denn es war wichtig, sich auch etwas zu entspannen", berichtet der Spanier und ergänzt: "Aber [die Crewmitglieder] waren bis ungefähr 22:30 Uhr da. Sie haben hart gearbeitet, weil wir ein paar Probleme hatten, die wir nicht verstanden haben." Dabei hätte man das Rennen angesichts der Pole-Position und des großen WM-Vorsprungs eigentlich entspannt angehen können.

In der Weltmeisterschaft lag Marquez vor dem Thailand-GP bereits 72 Punkte vor seinem engsten Verfolger Andrea Dovizioso. Das Rennen zuvor in Aragon hatte er ebenfalls gewonnen. "Es sieht einfach aus - als sei alles in der Box gut, und als ob wir Spaß hätten. Aber wir arbeiten sehr hart, und das macht am Ende den Unterschied", ist der Weltmeister überzeugt.

Ein Selbstläufer sei die MotoGP-Saison 2018 nämlich keinesfalls. "Wir waren die einzigen Jungs, die in der Box noch gearbeitet haben. Wir wollten uns verbessern, und wir haben es geschafft", verrät der Spanier im Hinblick auf den Samstagabend. Und die Mühen zahlten sich aus. Laut Marquez konnte man am Sonntag sowohl im Warm-up als auch im Rennen noch einmal kleine Fortschritte machen.

"Die Elektronik hat hier aus irgendwelchen Gründen nicht optimal funktioniert. Für das Rennen haben wir dann das Set-up geändert", berichtet der Honda-Pilot. So habe man vor allem bei der Beschleunigung aus der ersten und aus der letzten Kurve Zeit gegen Ducati und Yamaha verloren. Dank der "Überstunden" am Samstag konnte Marquez das Rennen aber schließlich doch noch gewinnen und seine WM-Führung weiter ausbauen.

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