Uccio: "Wir sind Teil von Valentino Rossis Stärke"
Der langjährige Freund und Assistent des Piloten aus Tavullia erklärte in der Sendung "Quelli della luna”, woher der Doktor seine Kraft nimmt.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Auch wenn Valentino Rossi einer der populärsten Piloten der Welt ist, hat er schon immer sehr grossen Wert auf seine Privatsphäre gelegt. Innerhalb und ausserhalb des Fahrerlagers umgibt sich der Doktor die meiste Zeit mit Freunden, die er seit langer Zeit kennt. Sein bester Freund Alessio Salucci, von allen Uccio genannt, beispielsweise steht ihm seit seiner Anfangszeit als persönlicher Assistent zur Seite.
Niemand kennt Valentino besser als Uccio. Die beiden sind seit ihrer Kindheit befreundet, und nach der Trennung von Rossis Eltern wurde ihre Freundschaft nur noch enger, als die Nr. 46 oft im Hause seines Freundes übernachtete.
Valentino Rossi hat zudem eine ganz besondere Beziehung zu Tavullia. Auch nach all seinen Erfolgen hat er nie in Betracht gezogen, seine Heimat zu verlassen. Im Gegenteil: Er baute dort seine berühmte Ranch, auf der er permanent mit den Jungs der VR46 trainiert.
In der Sendung “Quelli della Luna”, die auf Rete 4 ausgestrahlt wird, stand kürzlich Valentino Rossi im Fokus. Dabei erzählten Freunde und einige italienische Journalisten Anekdoten und versuchten, die Stärken des Piloten aus Tavullia zu analysieren.
Als einer der ersten Befragten sagte Uccio: "Valentino lebt in Tavullia, weil es der Ort ist, der ihm am besten gefällt. Hier hat er seine Freunde – uns – und das war meiner Meinung nach eine seiner Stärken während seiner ganzen Karriere. Diese Gruppe wurde vor 30 Jahren gegründet, und es sind immer noch dieselben Leute. Ich glaube, das hat ihm das unheimlich viel gegeben".
Unter den verschiedenen Personen, die in der Sendung zu Wort kamen, war auch Alberto Tebaldi, ein weiterer großer Freund von Valentino Rossi. Er erklärte: "Es ist unheimlich wichtig, dass man neben der Rennstrecke ein normales Leben führen kann, um sich regenerieren zu können und diesen Sport auf so einem hohen Niveau ausüben zu können.“
Tatsächlich war Tavullia für Valentino schon immer eine Art Nest, in dem er sowohl in erfolgreichen Momenten als auch in Zeiten der Verzweiflung Zuflucht gefunden hat. Als er 2004 den Vertrag mit Yamaha unterzeichnete, schloss er auch mit der Telecom Italia ein Abkommen, in dem unter anderem geregelt war, dass seine Heimat Tavullia ans Breitbandnetz angeschlossen wurde.
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