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Ungarn plant neue Rennstrecke für MotoGP-Rennen ab 2022

Ab 2022 könnte die MotoGP in Ungarn auf einer neuen Rennstrecke gastieren - Promoter Dorna hat mit der Regierung eine Absichtserklärung unterschrieben

Die Motorrad-Weltmeisterschaft könnte in Naher Zukunft nach Ungarn zurückkehren. MotoGP-Promoter Dorna hat mit der ungarischen Regierung eine Absichtserklärung für fünf Grands Prix unterzeichnet. Diese sollen von 2022 bis 2026 stattfinden. Eine endgültige Entscheidung soll im Februar 2020 getroffen werden.

Die Rennen sollen nicht auf dem Hungaroring nahe Budapest stattfinden, sondern auf einer neuen Strecke, die erst noch gebaut werden muss. Diese neue Anlage soll im Osten Ungarns entstehen und zwar in der Nähe der Stadt Debrecen. Diese befindet sich etwas südlich von Nyiregyhaza, wo die Rallye-Europameisterschaft gastiert.

"Bald werden wir eine Strategie für die Entwicklung des ungarischen Motorsports dem Parlament vorlegen", sagt Laszlo Palkovics, der Minister für Innovation und Technologie. "Diese Strategie wird verschiedene Ziele und Maßnahmen umfassen. Die Schlüsselbereiche betreffen die Entwicklung des Hungarorings und die lokale Sportinfrastruktur. Eine neue Strecke und ein MotoGP-Event werden eine Schlüsselrolle spielen."

Noch befinden sich diese Planungen in ersten Gesprächen. "Ich bin stolz, Verhandlungen für einen weiteren Austragungsort im MotoGP-Kalender bestätigen zu können", sagt Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta. "Ein neues Rennen und eine neue Strecke in Ungarn sind eine interessante Perspektive für uns alle. Es würde die MotoGP in ein Land mit großer Renntradition zurückbringen."

In den Jahren 1990 und 1992 gastierte die Motorrad-WM zweimal auf dem Hungaroring. Seither gab es schon mehrmals Pläne, eine neue Strecke zu bauen. So wurde 2008 mit dem Bau des Balatonrings in der Nähe von Savoly begonnen. Die Anlage wurde aber nie vollendet. Im Zuge eines Korruptionsskandals entzogen die Banken der spanischen Investmentgruppe Sedesa, die hinter dem Projekt stand, die Unterstützung.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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