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Valencia 2015: Nach einer Runde an die Box? Dani Pedrosa wusste nichts davon

Dani Pedrosa wusste nichts von Livio Suppos Plan für Valencia 2015, dass die Honda-Fahrer nach einer Runde aufgeben sollten - Zumindest ihm wurde nichts gesagt

Jüngst verriet Livio Suppo, der ehemalige Teammanager des Honda-Werksteams, einen Plan für das Saisonfinale 2015, um für eine Deeskalation nach dem Sepang-Clash zu sorgen. Marc Marquez und Dani Pedrosa hätten in Valencia nach einer Rennrunde an die Box kommen sollen. Damit hätte man sich aus dem WM-Duell zwischen den Yamaha-Fahrern Jorge Lorenzo und Valentino Rossi herausgehalten.

"Ich hatte Nakamoto vorgeschlagen, Marquez und Pedrosa starten zu lassen, sie aber nach einer Runde wieder reinzuholen", so Suppo. Shuhei Nakamoto, der damalige Vizepräsident von HRC, hielt aber nichts von diesem Vorschlag: "Ich war nicht in der Lage ihn davon zu überzeugen, auch aus einer Reihe von sehr richtigen Gründen. Sie fuhren also das Rennen."

Diese Idee wurde offenbar nur von den beiden Führungsmitgliedern des Honda-Teams diskutiert, denn die Fahrer wussten davon nichts. "Vielleicht hat er darüber nachgedacht und uns nichts gesagt", reagiert Pedrosa bei 'DAZN Spanien' auf die Aussagen von Suppo. "Zumindest hat er mir nichts gesagt."

Das Resultat ist bekannt. Marquez folgte dem Führenden Lorenzo das gesamte Rennen wie ein Schatten. Als in der Schlussphase Pedrosa angriff, wehrte Marquez alle Manöver vehement ab. Lorenzo gewann schließlich knapp vor Marquez und Pedrosa. Rossi wurde Vierter. Somit war Lorenzo zum dritten Mal MotoGP-Weltmeister.

Wären die beiden Honda-Fahrer nach einer Runde an die Box gekommen, wäre Rossi theoretisch Zweiter geworden. Das wäre sein achter WM-Titel in der Königsklasse gewesen. Weder Lorenzo noch Rossi kamen seither in Reichweite eines Titelgewinns. Lorenzo hat seine Karriere nach einem schwierigen Jahr bei Honda beendet.

"Ich hätte nicht gedacht, dass Jorge bei Honda so eine harte Zeit haben würde", meint Pedrosa, der zwischen 2006 und 2018 für Honda gefahren ist. "Wenn er von der Yamaha zu Honda gewechselt hätte, dann schon, weil die Yamaha ruhiger ist. Aber die Ducati ist körperlich fordernd und aggressiv. Deshalb dachte ich, dass der Sprung nicht so groß sein würde. Deshalb glaube ich, dass die Ducati vielleicht fahrbarer ist."

Mit Bildmaterial von Repsol.

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