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Valentino Rossi: Falscher Reifendruck kostete Startreihe zwei

Ein falsch eingestellter Reifendruck hat Valentino Rossi nach eigener Einschätzung beim Qualifying der MotoGP in Motegi daran gehindert, in die zweite Startreihe zu fahren

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Nachdem die Formkurve von Yamaha in der MotoGP zuletzt beim Rennen in Thailand nach oben zeigte, kehrten Valentino Rossi und Maverick Vinales am Samstag beim Qualifying der MotoGP zum Grand Prix von Japan auf dem Twin Ring Motegi wieder auf den nüchternen Boden der Tatsachen zurück. Und der befindet sich in Startreihe drei.

Vinales fehlten als Siebtem 0,550 Sekunden auf die Bestzeit von Polesetter Andrea Dovizioso (Ducati), Rossi fuhr mit einem Rückstand von 0,675 auf die Spitze auf Rang neun. Damit war der neunmalige Weltmeister nicht zufrieden, denn aus seiner Sicht wäre im Qualifying mehr möglich gewesen. "Leider haben wir mit dem Hinterreifen in der Box einen Fehler gemacht, mit dem Druck. Daher ist mir der zweite Versuch nicht mehr gelungen", erklärt Rossi.

Ergebnisse MotoGP Motegi

"Das war schade, denn mit dem ersten Reifen war ich auf Position fünf, was nicht so schlecht war. Aber mit dem zweiten Reifen konnte ich mich nicht steigern. Ich denke, Startreihe zwei wäre möglich gewesen, das ist mein Niveau", so der Italiener weiter.

Johan Zarco schlägt die beiden Werks-Yamaha

Was mit einer Yamaha in Motegi möglich ist, zeigte im Qualifying Johan Zarco, der seine M1 des Kundenteams Tech 3 als Zweiter in die erste Startreihe stellte. "Zarco ist hier in Motegi immer stark, das ist eine seiner besten Strecken", erkennt Rossi an. "Es wird morgen schwer (ihn zu schlagen; Anm. d. Red.), aber ich werde es versuchen. Natürlich wäre ich gerne schneller."

Doch das gelang Rossi im Qualifying nicht, vielmehr ist Yamaha nach dem Aufschwung in Buriram nun wieder in den Regionen angekommen, in denen das Team bei so vielen Rennen in der zweiten Saisonhälfte zu finden war. War das Rennen in Thailand also nur ein Ausrutscher nach oben? "Es war eine Überraschung", gibt Rossi zumindest zu. "Dort hat uns der harte Reifen geholfen."

"Die Yamaha braucht härtere Reifen. Wenn wir die wie in Buriram haben, ist das für uns ein Vorteil und für die anderen ein Nachteil. Deshalb war unser Motorrad dort stärker", so Rossi weiter. Auch Teamkollege Vinales macht den Unterschied an den Reifen fest: "Ich hatte (in Buriram; Anm. d. Red.) mehr Grip, konnte besser einlenken und präziser fahren", sagt der Spanier.

Harter Reifen in Buriram war ein Vorteil

Vor allem auf der Bremse und beim Einlenken habe sich die Yamaha in Buriram deutlich stabiler angefühlt: "Dort konnte ich zu Beginn stärker bremsen und schneller und mit mehr Schräglage in die Kurve fahren. Hier suche ich nach dem Grip", so Vinales. "Das ist einer der Punkte, wo Johan schneller ist als wir. Er hat den selben Bremspunkt, gibt aber weniger Druck und kann so die Reifen besser ausnutzen. Außerdem fährt er einen anderen Motor und kann deshalb besser bremsen."

Und was geht nun für Rossi im Rennen (Sonntag um 7:00 Uhr MESZ)? "Ich denke es wird drei oder vier Fahrer geben, die ähnlich schnell sein werden", meint Rossi. "Es wird wichtig sein, den richtigen Reifen zu wählen. Außerdem müssen wir heute Abend versuchen uns zu verbessern, denn auf einigen Streckenabschnitten bin ich mit dem Set-up nicht zufrieden und daher nicht so stark."

Mit Informationen von Oriol Puigdemont und German Garcia Casanova

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