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Valentino Rossi: Geht er heute mit Niederlagen anders um als früher?

Valentino Rossi kennt die MotoGP sowie ihre Höhen und Tiefen als Rennfahrer wie kein Zweiter - Ist der Italiener mit der Erfahrung ruhiger geworden?

Sieben Mal hat Valentino Rossi bisher die MotoGP-Meisterschaft gewonnen. Der Italiener kennt die Motorrad-Königsklasse wie kein anderer und weiß auch, wie schwierig es ist, dem Druck auf diesem hohen Level standzuhalten. Der 40-Jährige ist eine echte MotoGP-Legende hat aber auch schon zahlreiche Niederlagen einstecken müssen. Doch wie geht der erfahrene Rennfahrer aus Urbino damit um?

"Ich fühle eigentlich genau dasselbe wie früher", gibt Rossi gegenüber 'MotoGP.com' zu. "Mit der Erfahrung habe ich aber gelernt, etwas ruhiger zu sein. Das gilt, wenn es gut läuft, aber insbesondere, wenn es schlecht läuft. Die Kontrolle zu verlieren oder wütend zu werden, bringt einfach gar nichts", so das nüchterne Fazit des Italieners.

Deshalb blickt Rossi nach einem Rückschlag heute einfach nach vorne, anstatt sich noch länger mit den Problemen und Fehlern der Vergangenheit zu beschäftigen. Er sagt: "Es ist viel besser, sich einfach auf den nächsten Schritt, die nächste Aufgabe zu konzentrieren, als an die Vergangenheit zu denken und wütend zu bleiben. Dafür brauchst du aber Erfahrung."

Laut Rossi ist es für Rennfahrer essentiell wichtig, die erwarteten Ergebnisse einzufahren und keine Fehler zu machen. Deshalb scheint es für Rennfahrer auch nicht einfach zu sein, Misserfolge einfach abzuschütteln, auch wenn sie im Leben, so Rossi, gar nicht so großen Einfluss hätten.

"Für alle, die Rennen fahren, ist es ein wichtiger Teil des Lebens", sagt er. "Es ist ein großes Problem, wenn du nicht die Ergebnisse holst, die du dir vorgenommen hast oder einen Fehler machst. Deshalb musst du lernen, damit umzugehen."

In der vergangenen Saison lief es für den 40-Jährigen im MotoGP-Zirkus durchwachsen. Rossi landete in der Gesamtwertung deutlich abgeschlagen auf Platz sieben. Im WM-Kampf hatte er keine Chance gegen Marc Marquez, der das Geschehen dominiert hat. Der Yamaha-Pilot scheint seine Emotionen aber im Griff zu haben und nach vorne blicken zu wollen, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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