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Valentino Rossi: "Habe nicht genug Macht"

Der Italiener Valentino Rossi würde gern das Datum des Phillip-Island-GP auf den Beginn der Saison legen, wenn in Australien Sommer ist.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS; Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Tito Rabat, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Cal Crutchlow, Team LCR, Honda
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Tito Rabat, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Hector Barbera, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Der Trainingsfreitag zum Großen Preis von Australien ist ins kalte Wasser gefallen. Bereits im ersten freien Training hatte es geregnet, 12 Grad Celsius Luft- und 14 Grad Asphalttemperaturen hatten das Leben schon schwer gemacht – mit Cal Crutchlows Bestzeit rund zwölf Sekunden hinter dem Rundenrekord.

Am Nachmittag kam es noch schlimmer. Die Lufttemperatur sank auf 10 Grad, beim Asphalt waren es noch deren 12.

Zum Vergleich: Die Superbike-Weltmeisterschaft, die im Februar hier in die Saison startet, hatte am 27. 2. 2016 zum ersten Lauf 22 Grad Luft- und 36 Grad Asphalttemperatur.

Valentino Rossi setzt sich daher dafür ein, dass der Termin für den Australien-GP in der MotoGP auch in den australischen Sommer Anfang des Jahres verlegt wird.

"Ich bin einer der Fahrer, der mit am meisten pusht, damit das Datum für diesen Grand Prix geändert wird", so Rossi.

"Denn es ist wirklich sehr schade, dass wir im Winter hierherkommen. Das ist überall schade, aber hier besonders, weil es eine großartige Strecke ist, mit Sonne, für das Fernsehen und auch, weil es fantastisch ist, hier ein MotoGP-Motorrad zu fahren – und dann kommst du hier her und es sind nur zehn Grad."

Das Problem aber ist, dass die Organisatoren, die für die MotoGP auf Phillip Island zuständig sind, auch das Formel 1 Rennen in Melbourne organisieren und das ist im März.

"Kollision" mit Formel 1 – für die Organisatoren

"Ich drücke wirklich sehr in diese Richtung, aber Carmelo [Ezpeleta, Dorna CEO] hat mir gesagt, dass es unmöglich ist, das Datum zu ändern", so Rossi zu seinen Bemühungen.

"Das liegt daran, dass die Formel 1 im März fährt und dass die Organisatoren der Formel 1 die gleichen sind, wie die der MotoGP."

Die Gründe liegen dabei vermutlich wirklich mehr auf der organisatorischen Seite, weniger auf der Rendite – wie Rossi ausmalt.

"Das ist schade, denn in Japan war es ja auch möglich, die eine Woche war F1 und die Woche darauf MotoGP. Dieses Jahr war das auch in Italien so, erst Monza, dann Misano – und immer voll mit Leuten. Das war gut!"

Rossi fordert: Australien zum Saisonauftakt

"Ich denke es wäre eine gute Idee, hier in die Saison zu starten, im März, oder nach Katar – wenn gutes Wetter ist. Ich versuche, da was zu bewegen, aber ich habe nicht genug Macht."

"Für die Fahrer, für die Fans, für alle wäre es besser. Letztes Jahr war es hier ein tolle Wochenende, 20 Grad, immer Sonne. Aber es ist eher möglich, dass wir solches Wetter wie dieses Jahr haben, als letztes Jahr."

"Das Problem bei dieser Strecke ist, dass sie immer sehr schnell ist und der Reifen links echt unter Stress steht, aber rechts nicht genug. Da muss man immer aufpassen. Die Strecke selbst ist aber, bei guten Bedingungen, nicht ausgesprochen gefährlich. Aber in Europa hast du 25 Grad auf dem Asphalt, hier 10 – Das Problem ist das Wetter, nicht die Strecke."

Durch die Streichung von 32 Minuten FP2-Zeit und dem Komplett-Ausfall des zweiten Trainings der Moto2-Klasse, wurde der Zeitplan für den Trainingssamstag geändert.

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