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Valentino Rossi in Brünn: Meilenstein und Respekt vor Ducati

Yamaha-Pilot Valentino Rossi schnappt sich beim Tschechien-Grand-Prix gerade so noch Platz vier, knackt damit die 6.000-Punkte-Marke und staunt über die Ducati-Stärke.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Logo am Bike von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Marc Marquez, Repsol Honda Team

Valentino Rossi hat beim Grand Prix von Tschechien in Brünn einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht. Als erster Fahrer in der Geschichte der Motorrad-WM hat Rossi die Marke von 6.000 WM-Punkten geknackt - und das auf der Strecke, auf der einst im Jahr 1996 in der 125er-Klasse seinen ersten Grand-Prix-Sieg errungen hatte. Das Podest hat Rossi beim Tschechien-Grand-Prix 2018 aber knapp verpasst und damit in der MotoGP-Gesamtwertung weitere drei Zähler auf WM-Spitzenreiter Marc Marquez (Honda) eingebüßt.

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Direkt hinter Marquez, der im Dreikampf gegen die Ducati-Piloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo unterlag und Dritter wurde, kam Rossi als Vierter ins Ziel. Der Vorsprung auf Cal Crutchlow (LCR-Honda; 5.) betrug gerade mal 0,056 Sekunden, nachdem Rossi den Briten in der letzten Runde noch abgefangen hatte.

Ducati im Rennen stärker als gedacht

Im Gegensatz zu zum Spitzentrio Dovizioso-Lorenzo-Marquez wählte Rossi für das Vorderrad seines Bikes nicht die harte Reifenmischung von Michelin, sondern die Medium-Mischung. Am Hinterrad hatte er wie die Top 3 die harte Mischung montiert. "Mit der Yamaha ist es unmöglich, den harten Vorderreifen zu fahren", erklärt Rossi und verweist darauf, dass Teamkollege Maverick Vinales, der in Kurve 3 abgeräumt wurde, und auch Tech-3-Pilot Johann Zarco (7.) ebenfalls mit der Medium-Mischung am Vorderrad fuhren.

Was das Hinterrad betrifft, bezeichnet Rossi die harte Mischung als "die meiner Meinung nach richtige Wahl". Die Bikes von Vinales und Zarco aber waren hinten sogar weich bereift. Wäre dies für Rossi rückblickend eine Alternative gewesen? "Alle Topfahrer fuhren mit Hard. Also wäre es ein großes Risiko für einen kleinen Vorteil gewesen. Ich fühlte mich mit dem harten Reifen gut", so Rossi.

Fotos: GP Tschechien in Brünn

Gegen die Top 3 konnte er nach seiner anfänglichen Führung für ein paar Meter nach dem Start ohnehin nichts ausrichten, wie "The Doctor" bekennt: "Ich war ein bisschen überrascht, dass Ducati so schnell war, denn ich hatte erwartet und vor allem gehofft, dass die mehr leiden würden. Doch 'Dovi' fuhr sehr stark und auch Lorenzo fuhr ein sehr gutes Rennen. Sie waren in der Schlussphase einfach schneller."

WM-Situation: Rossi fürchtet Ducati-Duo

Gleiches gilt für Marquez, der als Dritter bester Honda-Pilot war. Dessen Markenkollegen Crutchlow fing Rossi aber gerade so noch ab und hat nach Platz vier nun 49 Punkte Rückstand auf Marquez. Wie schätzt Rossi die WM-Situation vor dem Grand Prix von Österreich am kommenden Wochenende in Spielberg ein? "Österreich ist eine der schlimmsten Strecken der Saison für die Yamaha. Ich gehe davon aus, dass wir dort leiden werden", spricht der Yamaha-Pilot die langen Vollgas-Passagen des Red-Bull-Rings an.

Bezüglich des WM-Stands hält Rossi fest: "Heute war gut, weil ich meinen Vorsprung auf Maverick und Zarco ausgebaut habe. Es sieht aber so aus, als wären 'Dovi' und auch Lorenzo in der zweiten Saisonhälfte die größere Gefahr für meinen zweiten Platz. Wir treten an, um den Titel zu gewinnen. Deshalb werden wir nicht aufgeben, aber mit Marc wird es schwierig."

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