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Valentino Rossi: Lorenzo und Marquez haben bessere Pace

Valentino Rossi stapelte in Motegi selbstbewusst tief und drängte sich nach der Pole-Position etwas aus der Favoriten-Rolle für den morgigen Japan-GP der MotoGP.

1. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

1. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
1. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Der Italiener Valentino Rossi landete im Qualifying von Japan mit knapp zwei Zehntelsekunden vor WM-Leader Marc Marquez und knapp deren drei vor Jorge Lorenzo. Es war die 64. Pole-Position in Rossis gesamter Karriere. Damit halten jetzt Marquez, Lorenzo und Rossi bei 64 Karriere-Poles.

"Die Pole-Position ist immer ein besonderes Gefühl, dieses Mal sogar noch mehr, weil wir in allen Trainings Probleme hatten", so Rossi. "Gerade gestern waren wir weit zurück und auch heute Morgen sind uns nicht die erhofften Verbesserungen gelungen."

"Die Pole-Position ist immer ein besonderes Gefühl, dieses Mal sogar noch mehr, weil wir in allen Trainings Probleme hatten." - Valentino Rossi

"Wir haben dann hart gearbeitet und konnten für das FP4 die Balance echt verbessern. Tatsächlich war ich im letzten freien Training schon schneller und konkurrenzfähiger. Das war gut für das Qualifying."

"Da hatte ich schon gedacht, dass ich um die erste Reihe kämpfen kann, denn schon in den letzten Jahren hatte ich hier in Motegi gute Qualifyings. Die Pole-Position ist jetzt ein richtig gutes Gefühl."

Rechnen mit Lorenzo, Marquez, Dovizioso, Crutchlow und Vinales

Marc Marquez, Repsol Honda Team; Cal Crutchlow, Team LCR, Honda
Rossi rechnet nicht nur mit Marquez, auch Crutchlow hat er auf dem Zettel.

Foto Gold and Goose Photography

"Im 4. Training habe ich die Pace echt verbessern können, das ist wichtig für das Rennen morgen. Wenn wir uns die Ergebnisse anschauen, dann sind auch Dovizioso und Crutchlow sehr schnell, aber ich denke, dass ich, Marquez und Lorenzo stärker sind."

"Wir sind ziemlich eng beisammen, aber scheinbar haben Jorge und Marc etwas mehr Pace als ich, aber ich bin dran. Wir müssen da heute Nacht noch ein paar Details aussortieren. Hoffen wir, dass es morgen gutes Wetter wird und etwas wärmer."

Rossi kämpft mit Erkältung

Rossi klang in der Pressekonferenz nach dem Qualifying mächtig verschnupft – dieses Mal aber tatsächlich wegen einer Krankheit. Der Doktor hat sich eine Erkältung eingefangen, die ihm noch Sorgen über die Renndistanz macht.

"Ich bin nicht 100-prozentig fit, wenn ich ein paar Runden am Maximum pushe bekomme ich kaum Luft." - Valentino Rossi.

"Ich bin nicht 100-prozentig fit, denn wenn ich ein paar Runden am Maximum pushe, fühle ich mich nicht gut. Das ist anstrengend und ich bekomme kaum Luft", gestand der Italiener.

"Das macht mir Sorgen für das Rennen, denn das ist sehr lang und wirklich anstrengend, mit den harten Brems- und Beschleunigungsvorgängen."

"Ich hoffe, dass ich morgen wieder etwas fitter bin und um den Sieg kämpfen kann."

Die Erwartungen

Maverick Viñales, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Rossi wurde im Qualifying von Vinales auf seine schnelle Runde gezogen. Darum rechnet der Italiener auch mit seinem nächstenjährigen Teamkollegen.

Foto Gold and Goose Photography

Rossi rechnet nicht damit, dass es ein einfaches Rennen wird und kann auch keinen klaren Favoriten bestimmen.

"Morgen kann alles anders sein. Das Wetter, irgendwer verbessert sich mehr als die anderen. Die ersten drei, vier Runden sind wie immer wichtig, da muss man vorn dabei sein, ab der ersten Kurve", erklärte er.

"Nach dem ersten Teil, es werden ja 24 Runden, sehr lange, wird es Runde für Runde schwieriger, auch wenn die Reifen sehr gut halten. Die Pace ist bei allen sehr ähnlich, wir wissen auch, dass Dovizioso stark ist, gerade mit der Ducati beim Beschleunigen und Bremsen, auch Crutchlow, Aleix Espargaro und Vinales sind schnell. Ich denke das wird ein großer Kampf, gerade am Anfang."

Lob für die Reifen, Sorge bei Bremsen

Sorgen machen noch die Bremsen, die in Motegi besonders heiß werden. Hier werden auch größere 340mm Bremsscheiben gefahren.

"Mit den Bridgestones war es für mich schlimmer. Mit den Michelin ist es etwas besser." - Valentino Rossi

"Dieses Strecke ist für die Bremsen die schlimmste, da haben wir immer mit der Temperatur zu kämpfen", schilderte der 37-Jährige. "Wir nutzen größere Bremsscheiben als sonst und müssen alles tun, um sie zu kühlen. Wenn du hier etwas Bremspower einbüßt, dann ist das hier sehr schwierig und gefährlich. Da müssen wir im Rennen aufpassen, gerade, wenn wir jemandem hinterherfahren werden sie extrem heiß."

Ein Lob hat Rossi gerade beim Thema Bremsen aber für den neuen Einheitsreifenlieferanten übrig. "Mit den Bridgestones war es für mich schlimmer, denn da mussten wir noch härter bremsen und damit waren die Temperaturen der Scheiben noch höher. Mit den Michelin ist es etwas besser."

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