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Valentino Rossi: Podestplatz das Maximum bei MotoGP in Silverstone?

Obwohl sich MotoGP-Legende Valentino Rossi nur knapp hinter Marc Marquez auf Rang 2 qualifiziert hat, erwartet der Yamaha-Fahrer beim Grand Prix von Silverstone der Motorrad-WM 2017 höchstens einen Podestplatz.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
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Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Rossi und Teamkollege Maverick Vinales hatten in den vergangenen Rennen oft Probleme mit abbauenden Reifen. Aus diesem Grund absolvierte Yamaha vor dem Rennen in Silverstone einen Test in Misano.

Obwohl die Mannschaft Fortschritte vermelden und Rossi sich mit nur 0,084 Sekunden Rückstand auf Marquez auf Platz 2 qualifizierte, glaubt der neunmalige Weltmeister nicht, dass er um den Sieg kämpfen kann.

Aufgrund der Reifenproblematik würde Rossi einen Podestplatz bereits als Erfolg werten. "Es war etwas überraschend. Wenn am Sonntag alles gut läuft, können wir mit dieser Pace um das Podium kämpfen", so Rossi.

Nach wie vor sieht sich der Routinier aber nicht in der Lage, noch aus eigener Kraft um den Titel in der MotoGP zu fahren.

"Vielleicht können wir den letzten Podestplatz holen. Es ist schwierig in der Meisterschaft, deshalb denke ich lieber an das Rennen selbst."

Rossi war auf dem Weg zur Bestzeit gewesen, hatte im letzten Sektor aber die entscheidenden Zehntel verloren. Als Grund machte er ein stark durchdrehendes Hinterrad aus. Dieses Problem, so befürchtet der Italiener, könnte auch den Reifenverschleiß im Rennen erhöhen. Deshalb sei nicht viel mehr als der 3. Platz möglich.

"Im 4. Sektor leide ich immer unter diesem Problem. Dort gibt es eine Stelle, an der unsere Defizite sehr offensichtlich werden. Dort dreht der Reifen sehr stark durch und es ist schwierig auf die Geschwindigkeit zu kommen", sagte Rossi.

"Ehrlich gesagt war das Ergebnis eine kleine Überraschung, denn ich hatte ein paar Probleme. Wir müssen nun verstehen, ob wir uns verbessern können, besonders mit Blick auf die Haltbarkeit der Reifen."

Oftmals habe Yamaha einen guten Eindruck am Anfang eines Rennens gemacht, dann aber stark abgebaut. Für die zweite Rennhälfte erwartet Rossi deshalb auch Schwierigkeiten.

"Es ist in diesem Jahr schon oft passiert. Zu Beginn sehen wir wirklich nicht schlecht aus, aber dann leiden wir sehr unter abbauenden Reifen. Es wird es vor allem in der 2. Rennhälfte schwierig werden. Hoffentlich kann ich einen Schritt nach vorne machen und um das Podest kämpfen."

Fehler kosten Crutchlow die Pole-Position

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow glaubt indes, dass er Rossi und Marquez hätte schlagen können. Ausschlaggebend seien aber letztendlich kleine Fehler gewesen.

Marquez hatte als einziger Fahrer die 2-Minuten-Schallmauer durchbrochen. Nach seinen guten Leistungen im Training zeigt sich Crutchlow ein wenig "enttäuscht", nicht dasselbe geschafft zu haben.

"Ich bin morgens aufgewacht und habe mir zum Ziel gesetzt, unter 2 Minuten zu fahren", meint der Brite. "Aber Marc war der einzige, der es geschafft hat."

"Am Freitag meinte ich, dass wir in der Qualifikation auf jeden Fall Zeiten unter 2 Minuten sehen würden. Oder dass die Pole-Position bei 1:59 Minuten liegen würde. Ich dachte, ich kann das schaffen."

"Dass es nicht geklappt hat, lag aber nur an meinen eigenen Fehlern. In Sektor 3 habe ich viele gemacht. Sie haben mich viel Zeit gekostet", so Crutchlow.

Im Gegensatz zu Rossi sieht sich der Lokalmatador aber als möglichen Sieganwärter. Vergangenes Jahr war Crutchlow hinter Rossis Teamkollegen Maverick Vinales auf Position 2 ins Ziel gekommen.

"Es dürfte ein schöner Kampf werden. Die gleichen Leute, die letztes Jahr schnell waren, sind auch dieses Jahr schnell. Es wird also ein schöner Rennsonntag werden."

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