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Valentino Rossi sorgt für Lacher: "Mit Sete - ach ja, da war was"

Kuriositäten 2017: Valentino Rossi wurde nach Überholmanövern in der letzten Runde gefragt - Sete Gibernau war anwesend, doch der Doktor vergaß ihn

Valentino Rossi und Sete Gibernau

Foto: : Gauloises Fortuna Racing

Angeblich lässt im Alter das Gedächtnis nach. Valentino Rossi hatte bei der Pressekonferenz zum Großen Preis von Österreich einen dicken Lacher auf seiner Seite, als er bei der Frage nach Überholmanövern in der letzten Kurve. Von diesen hat Rossi in seiner Karriere einige vorexerziert. Am bekanntesten sind seine Manöver in der MotoGP-Klasse gegen Sete Gibernau in Jerez 2005 und gegen Jorge Lorenzo in Barcelona 2009.

So ganz genau erinnern konnte er sich bei der Pressekonferenz am Donnerstag in Spielberg aber nicht erinnern. Als Rossi über die sozialen Medien gefragt wurde, ob der Kampf gegen Jorge Lorenzo beim Großen Preis von Katalonien 2009 sein bestes Erlebnis gewesen sei, antwortete der "Doktor": "Meines Erachtens war es das Beste, weil es in der letzten Kurve war. Ich kann mich an kein anderes Überholmanöver in der MotoGP in der letzten Kurve erinnern. Bei den 125ern und 250ern schon." (Rossi vs. Gibernau in Jerez 2005 im Video!)

Hier verließ Rossi ein wenig das Gedächtnis, denn es gab bereits zahlreiche Entscheidungen in der Topklasse, die sich bis zur letzten Kurve erstreckten, beispielsweise die legendären Kämpfe zwischen Mick Doohan und Alex Criville. Doch selbst auf die MotoGP-Ära ab 2002 bezogen hatte Rossi nicht ganz Recht. Es war Marc Marquez, der ihn darauf hinwies: Er tippte Rossi an und zeigte auf den ebenfalls im Raum befindlichen Sete Gibernau.

 

Zweikampf zwischen Valentino Rossi und Sete Gibernau
Zweikampf zwischen Valentino Rossi und Sete Gibernau

Foto Gauloises Fortuna Racing

"Ah, Sete!", begann Rossi und der Raum füllte sich mit Gelächter aus. "Letzte Kurve, da war was. Ich glaube, wir hatten danach ein kleines Problem miteinander…" Das Überholmanöver war eines der kontroversesten der MotoGP-Geschichte, denn Rossi schob Gibernau bei dessen Heimrennen von der Strecke und würde in der heutigen Zeit wohl eine Strafe nach sich ziehen. Damals war die Bestrafungs-Kultur noch weit weniger ausgeprägt und Rossi behielt den Sieg. Das Publikum buhte ihn damals dafür aus. Gibernau konnte nach dieser Aktion keinen MotoGP-Sieg mehr feiern.

"Ein Kampf bis in die letzte Kurve hinein ist immer am besten", fuhr Rossi fort. "Und dieses Manöver gegen Jorge - ja, das war toll." Eine Ausnahme macht er dann doch noch: "Der Kampf mit Stoner auf dem Laguna Seca Raceway ist noch auf demselben Niveau einzuordnen." Dieser fand mitten im Rennen statt und endete mit einem Sturz des damaligen Weltmeisters aus Australien.

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