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Valentino Rossi startet von P4: "Müssen ums Podium mitkämpfen"

Mit Startplatz vier egalisiert Valentino Rossi in Misano sein bestes Quali-Ergebnis in dieser Saison und visiert einen Podestplatz an - Stärkste Konkurrenz seitens Yamaha

Auch wenn sich Valentino Rossi nach seiner Bestzeit im dritten Freien Training von Misano vermutlich mehr erhofft hatte, war der Yamaha-Pilot mit Startplatz vier im Qualifying dann doch zufrieden. Als er zuletzt von so weit vorne starten konnte (in Jerez 2), schaffte er es im Rennen am Ende als Dritter aufs Treppchen.

Das ist auch für den Grand Prix von San Marino am morgigen Sonntag das Ziel. "Es ist schade, dass es nicht für die erste Startreihe gereicht hat. Aber von P4 zu starten, ist gut. Und unsere Pace ist nicht so schlecht", resümiert Rossi den Qualifying-Tag.

Auf Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha), der sich als Dritter qualifizierte, hatte er nur knapp neun Hundertstel Rückstand. Auch auf Fabio Quartararo an zweiter Stelle fehlte nicht viel. Zum neuen Streckenrekord von Polesetter Maverick Vinales waren es hingegen schon 0,466 Sekunden. Dennoch zieht Rossi ein positives Fazit.

Rossi: Reifenwahl ist noch völlig unklar

"Mein Tag war gut, der Morgen fantastisch. Denn ich bin im FT3 Erster geworden, und das ist immer ein großartiges Gefühl, gerade hier in Misano. Meine Pace war ordentlich und ich hatte ein gutes Gefühl mit dem Motorrad. Hier in Misano ist die Yamaha immer sehr konkurrenzfähig und stark", hält der Italiener fest.

Wieder nach vorn zu kommen und um Spitzenplätze mitzukämpfen, sei nach den zwei schwierigen Wochenenden in Österreich bitternötig gewesen. Dennoch sieht der "Doctor" noch Luft nach oben: "Am Nachmittag haben wir verschiedene Dinge ausprobiert und es lief nicht fantastisch. Jeder hat große Zweifel bezüglich der Reifen, sowohl am Vorder- als auch am Hinterrad. Die Wahl ist da noch sehr, sehr offen."

Tatsächlich waren in den Trainings verschiedenste Reifenkombinationen zu sehen. Rossi fuhr in den Samstagssessions medium-medium, medium-soft, soft-medium sowie hard-hard. Eine klare Tendenz, wofür er sich am Sonntag entscheiden wird, hat er nicht.

Yamaha-Kollegen die größte Konkurrenz

Und nicht nur das treibt den 41-Jährigen um: "Wir haben noch das eine oder andere Problem zu lösen, insbesondere auf der Bremse. Es gibt zwei oder drei harte Bremspunkte in Misano und da fühle ich mich noch nicht wirklich gut. Morgen müssen wir da etwas anderes ausprobieren, um das zu verbessern", fordert Rossi.

Auf den Zustand der Strecke angesprochen, der von einigen kritisiert wurde, räumt er ein: "Ja, es gibt ein paar Bodenwellen, aber der Grip ist großartig. Der Asphalt befindet sich in einem guten Zustand. Aber sicherlich muss man auf die Bodenwellen achten. Ich denke jedoch nicht, dass sie das Rennen morgen beeinflussen werden."

Rossis Ambitionen für das sechste Saisonrennen der MotoGP sind klar. "Wir müssen versuchen, um das Podium mitzukämpfen", sagt er. "Es sieht so aus, als hätte die Yamaha eine sehr gute Pace. Das gilt auch für Pecco, also die Pramac-Ducati, und Suzuki. Ich denke, es wird wie immer schwer sein, denn insbesondere Maverick und Quartararo sind seit Freitagmorgen stark unterwegs. Auch Franco ist gut dabei."

Viagra-Helm sorgt für Lacher in Misano

Die eigenen Markenkollegen sind also die größte Konkurrenz. An ihnen gilt es dranzubleiben oder bestenfalls vorbeizukommen. "Ich denke, wir müssen gut starten und versuchen, uns von heute auf morgen noch einmal zu steigern", blickt Rossi voraus.

Der Yamaha-Pilot sorgte am Samstag übrigens nicht nur mit seiner FT3-Bestzeit, sondern auch einem neuen Spezialhelm für Schlagzeilen. Das Motiv wie immer ausgefallen: eine Viagra-Pille mit der Prägung "VR46". Sie soll ihm für den Double-Header in Misano die nötige Energie verleihen, natürlich im übertragenen Sinne.

Quartararo jedenfalls scherzt: "Vielleicht liegt es ja an seinem Spezialhelm, dass er so schnell ist. Aber Spaß beiseite, es ist wirklich beeindruckend. Wir wissen, dass die VR46-Fahrer recht häufig hier in Misano unterwegs sind. Aber mit der R1 oder R6 ist es eine komplett andere Sache als mit der M1. Er beeindruckt mich immer wieder und beweist, dass er motiviert ist, im nächsten Jahr weiterzumachen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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