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Valentino Rossi vor MotoGP-Saison 2019: Wo steht Yamaha wirklich?

Vor seiner 20. Saison in der Königsklasse macht Valentino Rossi noch Fragezeichen hinter die Yamaha-Performance - Maverick Vinales wähnt sich auf gutem Weg

Mit dem Grand Prix von Katar auf dem Losail International Circuit beginnt am Sonntagabend unter Flutlicht die Saison 2019 der Motorrad-Weltmeisterschaft. In der Königsklasse ist es die 18. Saison der MotoGP-Ära. Für Superstar Valentino Rossi, der kürzlich seinen 40. Geburtstag feierte, ist es bereits die insgesamt 20. Saison in der Königsklasse Fotostrecke: Die Karriere von Valentino Rossi.

Vor dieser spricht Rossi von einem "unglaublichen Starterfeld in der Weltmeisterschaft, denn alle Werksteams sehen stark aus". Bei den Wintertestfahrten in Sepang und eben in Losail "waren mehr oder weniger alle schnell", wie der Yamaha-Pilot anmerkt. Auf seine eigenen Erwartungen und die seines Teamkollegen Maverick Vinales angesprochen, entgegnet Rossi drei Tage vor dem Saisonauftakt: "Wir hoffen, dass wir stärker sind als im vergangenen Jahr."

Fragezeichen hinter M1-Performance im Rennen

Zur Erinnerung: In der Saison 2018 gelang Yamaha nur ein Sieg. Vinales triumphierte im Oktober beim Grand Prix von Australien. Rossi hingegen legte erstmals, seit er im Winter 2012/13 von Ducati zu Yamaha zurückkehrte, eine sieglose Saison hin. Die große Frage für Rossi, Vinales und Co. lautet nun: Wo steht Yamaha zu Beginn der Saison 2019 wirklich?

Valentino Rossi

Wie gut lässt sich die 2019er-M1 mit abgefahrenen Reifen fahren?

"Es ist schwierig zu verstehen", bemerkt Rossi mit Blick auf das Kräfteverhältnis nach den Testfahrten und meint: "Vielleicht bekommen wir nun am Rennwochenende einen besseren Eindruck. Vielleicht bekommen wir den aber auch erst nach fünf oder sechs Rennen. Im vergangenen Jahr waren wir auf einigen Strecken stark, auf anderen taten wir uns schwer."

Bei den Testfahrten im Winter kamen die Yamaha-Piloten insbesondere mit frischen Reifen gut zurecht. Rossi spricht diesbezüglich von einer Verbesserung, hält sich mit einer Einschätzung des Potenzials der M1 im Rennen aber noch zurück: "Es stimmt, dass am letzten Testtag viele Yamahas in den Top 5 oder Top 6 zu finden waren. Wir müssen aber mal abwarten, wie es im Rennen über 22 Runden aussieht. Das ist das, was wirklich zählt und darauf kann ich jetzt noch keine Antwort geben."

Rossi: "Quartararo könnte mein Sohn sein"

Mit seinen 40 Jahren ist Rossi mehr als doppelt so alt wie sein neuer Yamaha-Markenkollege Fabio Quartararo. Der Franzose fährt für das neue Petronas-Yamaha-Team und steht im Alter von 19 Jahren vor seiner Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse. Als Rossi in diesem Alter war, absolvierte er in der 250er-Klasse seine dritte Saison in der Weltmeisterschaft. In die Königsklasse stieg der Italiener im Alter von 21 Jahren auf.

 

Mit Blick auf Quartararo hält Rossi fest: "Ich habe schon gesagt, dass er mein Sohn sein könnte. Ich glaube, er hat in diesem Jahr mit dem Team, für das er fährt, eine richtig gute Chance, sein Tempo zu zeigen." Beim letzten Wintertest vor wenigen Wochen in Losail schloss Quartararo in der kombinierten Zeitenliste auf P2 und damit drei Positionen vor Rossi ab. Schnellster bei diesem Test war Rossis Teamkollege Vinales.

Vinales will die Starts verbessert haben

Apropos Vinales: Der Spanier steht vor seiner dritten Saison im Yamaha-Werksteam und will in dieser endlich ernsthaft um den WM-Titel mitfahren. "Ich versuche, mit einer positiven Einstellung in die Saison zu gehen. Für mich ist es ganz entscheidend, dass ich mich auf dem Bike wohl fühle. Bei den Testfahrten im Winter verließ ich mich auf mein Gefühl und ich glaube, das war der richtige Weg. Mir sind gute Rundenzeiten gelungen, aber wir müssen uns noch weiter steigern", so Vinales.

Maverick Vinales

Maverick Vinales glaubt, die Lösung für seine schwachen Starts gefunden zu haben

Als einen Bereich, in dem er selbst glaubt, zugelegt zu haben, stellt Vinales die Starts und die Anfangsphase der Rennen aus: "Wir haben viel an der Abstimmung des Motorrads für die ersten Runden gearbeitet. Das scheint sich auszuzahlen. In der Vergangenheit fuhr ich oft mit einer zu weichen Abstimmung. Jetzt glaube ich, dass wir das Problem zum Großteil gelöst haben."

Personell hat es auf Vinales' Seite der Yamaha-Box im Winter eine Veränderung gegeben. Der von KTM gekommene Esteban Garcia ist nun der neue Crewchief des spanischen Werkspiloten, der nun nicht mehr mit der Startnummer 25, sondern mit der 12 antritt. Vinales' ehemaliger Crewchief Ramon Forcada ist nun im Petronas-Yamaha-Team für Franco Morbidelli zuständig (Übersicht: Die Crewchiefs der MotoGP-Piloten 2019).

Mit Bildmaterial von LAT.

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