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Valentino Rossi: Keine Patentlösung für Yamaha-Probleme

Yamaha ist nur noch dritte Kraft: Beim Saisonfinale in Valencia strebt Valentino Rossi ein versöhnliches Finale an und schielt bereits auf den darauffolgenden Test.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Die Saison 2017 verlief aus Yamaha-Sicht nicht nach Plan. Nach einem starken Start in die Saison kämpfte das Werksteam im Sommer mit großen Problemen. Bei Hitze und bei Regen waren Maverick Vinales und Valentino Rossi meist chancenlos. In der zweiten Saisonhälfte gelang dem Yamaha-Werksduo kein Sieg. In Valencia geht somit ein durchwachsenes Jahr zu Ende, der Test am Dienstag und am Mittwoch ist für das ehemalige Weltmeisterteam sehr wichtig.

"Es war eine schwierige Saison", bestätigt Rossi, der im Juni in Assen den bisher letzten Yamaha-Sieg einfuhr. "Ich zeigte einige gute Rennen, erlebte aber auch schwierige Wochenenden. Wir hatten zu kämpfen. Bisher verstehen wir nicht, wie wir diese Probleme beheben können."

"Bei den beiden vergangenen Rennen auf Phillip Island und in Sepang war ich im Trockenen ziemlich stark und fühlte mich auf dem Motorrad wohl. Valencia ist normalerweise eine schwierige Strecke. Der Kurs ist ziemlich knifflig. Die Wetterprognose ist gut. Das ist wichtig, denn im Nassen haben wir stark zu kämpfen", bedauert der WM-Vierte.

Um den WM-Titel kann Yamaha in Valencia nicht mehr kämpfen. Rossi, der in den vergangenen drei Jahren Vizeweltmeister wurde, beendet die Saison unabhängig vom Ergebnis am Sonntag nicht in den Top 3. Marc Marquez und Andrea Dovizioso machen die WM unter sich aus. Hat Routinier Rossi Ratschläge für die WM-Kandidaten? "Die Situation ist ziemlich klar. Man kann viel hin und her rechnen, doch der Punkteunterschied ist ziemlich groß. Dovi hat nur eine Chance: Er muss versuchen, zu gewinnen. Marc muss versuchen, es zu kontrollieren."

2018 erhält Rossi eine neue Chance, den lang ersehnten zehnten WM-Titel sicherzustellen. Oder geht es 2019 weiter? "Ich denke, nach ein paar Rennen in der kommenden Saison werde ich mich entscheiden. Der bestehende Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Ich muss schauen, ob ich schnell bin und ob ich gut zurechtkomme. Nach ein paar Rennen werden wir mit Yamaha sprechen und entscheiden, ob es weitergeht oder nicht", berichtet Rossi.

Entscheidend sein wird, wie stark die Yamaha M1 in der neuen Saison ist. Beim Nachsaisontest in Valencia steht das 2018er-Modell noch nicht bereit: "Der Motor ist fertig. Wir können damit arbeiten. Doch wir haben beim Chassis größere Probleme. Es ist noch nicht fertig. Ich denke, im Februar werden wir etwas Neues bekommen. Jetzt müssen wir schauen, ob der Motor eine Verbesserung ist. Das wäre hilfreich. Das Chassis ist aber unser großes Problem", betont Rossi.

Teamkollege Vinales behauptete vor dem finalen Rennwochenende, dass der Test wichtiger ist als der Grand Prix. "Für mich ist das Rennen wichtiger", kommentiert Rossi. "Es hängt vom jeweiligen Zeitpunkt ab. Jetzt ist das Rennen wichtiger. Danach stimme ich Maverick zu. Der Test am Dienstag und Mittwoch ist wichtig für uns, der Sepang-Test in zehn Tagen ist es aber auch und der im Februar auch. Wir müssen einige Probleme beheben. Die Winterpause ist für uns wichtiger als für Honda und Ducati."

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