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Valentino Rossi: Yamaha-Probleme bei Nässe noch schlimmer

Die schlechte Yamaha-Elektronik wirkt sich auf nasser Strecke noch stärker aus – In Spielberg experimentiert der Italiener, findet aber keine Verbesserungen

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, mit Silvano Galbusera
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Der Trainingsauftakt zum Österreich-Grand-Prix in Spielberg verlief für Valentino Rossi ernüchternd. Weder im Trockenen noch im Nassen konnte sich Rossi im vorderen Feld behaupten. Sollte es im FP3 am Samstagvormittag regnen, dann muss der Yamaha-Pilot im Q1 um die Q2-Teilnahme zittern, denn im trockenen FP1 landete der Publikumsliebling nur auf Position elf. Ein technisches Problem zu Beginn des ersten Trainings kostete Rossi wertvolle Trainingszeit.

Die Beschleunigungszonen sind Rossis größte Sorge. Die Elektronik seiner M1 ist nicht auf Augenhöhe zu den Systemen der Konkurrenz von Ducati und Honda. Die Stärker der Maschine, die hohen Kurvengeschwindigkeiten, kann Rossi in Spielberg nicht ausspielen.

"In Österreich gibt es nicht viele solcher Kurven. Wir müssen uns mit allen Bereichen beschäftigen, auch dem Bremsen. Es ist schwierig. Der Rückstand ist hier größer. Wir leiden", bemerkt Rossi. "Ich bin nicht in den Top 10. Wir müssen es versuchen, denn mein Potenzial gibt mehr her."

Dass der Red-Bull-Ring für Yamaha eine Angststrecke ist, war bereits vor dem Wochenende klar. "Für mich ist es das schlimmste Szenario, wenn man aus langsamen Haarnadelkurven im ersten oder zweiten Gang heraus beschleunigen muss und danach eine lange Gerade folgt. Das wirft uns zurück. Meiner Meinung nach ist das Layout dieser Strecke das schwierigste für uns", kommentiert Rossi.

Für den Trainingsauftakt hatte die Crew des Routiniers einige Ideen. "Wir probierten eine andere Gewichtsverteilung, um den Reifen zu schonen. Vielleicht schonen wir den Reifen ein bisschen, doch wir verlieren dabei zu viel Performance", erklärt Rossi ernüchtert.

Und auch der Brünn-Test am Montag war keine Hilfe. "Wir kehrten komplett zur Renn-Konfiguration von Brünn zurück, weil wir keine Verbesserungen erzielten", schildert Rossi. Teamkollege Maverick Vinales bestätigt: "Wir konnten keine Verbesserungen beim Test in Brünn finden. Die Beschleunigung ist immer noch ein großes Problem. Auf dieser Strecke müssen wir das morgen lösen. Wenn uns das nicht gelingt, dann haben wir keine Chance."

 

Die einzige sichtbare Neuerung an Rossis Yamaha war eine Art Regen-Abweiser, der am hinteren Ende des Bugs montiert war. Diese neue Entwicklung soll Wasser vom Hinterreifen fernhalten. Die Zeitlupenaufnahmen bestätigten, dass der Abweiser seine Aufgabe erfüllte. Das Wasser wurde seitlich vom Hinterrad nach oben geleitet.

"Wir haben diesen Abweiser probiert, um Wasser vom Hinterreifen wegzuleiten. Es hilft auch gegen Aquaplaning. Es ist nicht schlecht. Ich denke, es ist gut, doch bei dieser Menge an Wasser haben wir Aquaplaning. Es ist nicht einfach", bemerkt Rossi.

Grundsätzlich ist der Italiener aber froh, dass die diesjährige Maschine im Regen besser funktioniert als das Vorjahres-Motorrad. "Zum Glück fühle ich mich mit dem Motorrad wohler. Die 2018er-Maschine fährt sich deutlich einfacher. Man spürt die Haftung besser und hat mehr Vertrauen. Doch unsere Probleme mit der Elektronik wirken sich im Nassen noch stärker aus", betont Rossi und wünscht sich von Yamaha endlich Fortschritte.

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