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Valentino Rossis Tempo bei Starkregen besorgte Sieger Andrea Dovizioso

Ein Reifen-Trick ermöglichte Andrea Dovizioso den Sieg beim Saisonfinale in Valencia – Beim Neustart sah er in Valentino Rossi den größten Gegner

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team

Die MotoGP-Saison 2018 ging mit einem wahren Thriller zu Ende. Beim Saisonfinale in Valencia setzte sich Ducati-Pilot Andrea Dovizioso durch und holte sich seinen vierten Saisonsieg. Dovizioso lieferte sich beim finalen Grand Prix des Jahres einen spannenden Kampf mit Valentino Rossi (Yamaha) und Alex Rins (Suzuki). Vor dem Neustart hatte "Dovi" vor allem Rossi auf der Rechnung. Schlussendlich konnte sich der Vizeweltmeister aber dank einer cleveren Strategie souverän durchsetzen.

"Es ist merkwürdig, aber sehr schön, die Saison in Valencia mit einem Sieg zu beenden. Es ist ein tolles Gefühl", hält Dovizioso fest. Der Italiener fuhr taktisch clever und zog in den Momenten das Tempo an, als er sich sicher fühlte.

"Beim ersten Rennen war Alex nach dem Start zu schnell für mich. Ich musste entscheiden, ob ich das Risiko eingehe und ihm folge oder nicht. Ich entschied mich, ihm nicht zu folgen. Er war zu schnell zu dem Zeitpunkt. Danach verstand ich, dass ich noch ein bisschen Potenzial habe, um zu spielen", schildert Dovizioso.  

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"Der Regen wurde intensiver. Ich war schneller als er. Nach ein paar Runden erkannte ich, dass Valentino deutlich schneller ist als ich. Er war beinahe eine Sekunde schneller als ich. Er holte mich sehr schnell ein. Es war schwierig, Alex und Vale im Griff zu haben. Mit jeder Runde wurden die Bedingungen schlechter. Es gab viele Stürze. Ich war froh, dass ich das erste Rennen beenden konnte", erklärt der Ducati-Pilot. "Bei der letzten Runde war das Fahren unmöglich."

In der Unterbrechung ließ Dovizioso die Reifen seiner Ducati wechseln. Zudem passten die Ingenieure die Abstimmung der Desmosedici an. "Am Morgen trafen wir die richtige Entscheidung, als wir im Warm-up keinen neuen Reifen verwendeten. Wir hatten zwei Reifen für das Rennen. Ich konnte also beim zweiten Start mit einem neuen Hinterreifen fahren. Wir machten an der Abstimmung eine kleine Änderung", kommentiert er.

Rossi war für Dovizioso eine Inspiration in Sachen Abstimmung. "Valentino war beim Bremsen und am Kurveneingang viel schneller", bemerkt Dovizioso. "Wir machten eine Änderung, damit ich härter bremsen konnte. Die Mischung aus neuem Reifen und der Abstimmungsänderung harmonierten gut."

Nach dem Neustart war Dovizioso überlegen. "Alex konnte mir nicht folgen, weil er keinen neuen Reifen hatte. Das war auch bei Valentino der Fall", analysiert er. Rins verwendete beim Neustart den weichen Hinterreifen aus dem Warm-up und musste abreißen lassen. Und auch Rossi konnte Dovizioso nicht folgen.

Dovizioso war sich aber unsicher, sollte es wieder stärker regnen. "Ich war besorgt, im zweiten Rennen die gleiche Situation vorzufinden. Valentino war der schnellste Fahrer, als es richtig stark regnete. Er besorgte mich", gesteht Landsmann Dovizioso. "Es regnete erneut, doch zum Glück war es nicht so intensiv. Valentino machte dann einen Fehler. Für mich war es dann recht einfach."

Der Sieg beim Saisonfinale rundete eine Saison mit Höhen und Tiefen ab. In der ersten Saisonhälfte gelangen Dovizioso bei neun Rennen nur zwei Top-3-Ergebnisse. Bei den neun Rennen nach der Sommerpause schaffte es der Ducati-Pilot sieben Mal aufs Podium.

"Ich bin mit unserer Arbeit an diesem Wochenende sehr zufrieden. Wir waren in jedem Training schnell, auch wenn wir nie ganz oben zu finden waren. Schlussendlich waren wir im Qualifying und im Rennen stark und es freut mich, die Saison so zu beenden. Ich bin froh, meinem Team diesen Sieg beschert zu haben", so Dovizioso.

 

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