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"Verdiene mehr Respekt": Pedrosa wütet gegen Rennleitung

Dani Pedrosa ist nach dem Jerez-Crash nicht gut auf die Rennleitung zu sprechen: Er versteht ihre Entscheidung nicht und kritisiert, dass Mike Webb nicht mit ihm reden wollte.

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
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Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
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Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, nach Sturz
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Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Die Dreierkollision zwischen Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso beim Grand Prix in Jerez wurde von den Offiziellen als Rennzwischenfall eingestuft. Strafen wurden keine ausgesprochen, womit es auch keinen Schuldigen gibt. Nach den Vorfällen beim Rennen in Argentinien wurde beschlossen, dass die Rennleitung künftig härtere Strafen aussprechen soll. In der Moto2 erhielt Luca Marini eine Strafe, weil er Jorge Navarro abgeräumt hat. Und in der Moto3 wurde Aron Canet als Auslöser eines Unfalls mit drei weiteren Fahren bestraft. Canet wird beim nächsten Rennen als Letzter starten müssen.

Nach Termas de Rio Hondo kamen die Offiziellen auch wegen des chaotischen Starts in die Kritik. Stimmen wurden laut, dass Rennleiter Mike Webb abgelöst werden sollte. Veränderungen gab es bei den Offiziellen aber nicht. Die FIM steht hinter den verantwortlichen Personen. Allerdings war Pedrosa nach dem Jerez-Crash gar nicht gut auf die Offiziellen, auf Webb und ihr Verhalten zu sprechen. Nach dem Rennen redete sich der Spanier seinen Frust von der Seele.

Pedrosa will verstehen, wie die Offiziellen urteilen

"Ich hatte wieder einen großen Crash. Und dann sehe ich, dass es als Rennunfall bewertet wird. Natürlich kann man es als Rennzwischenfall sehen. Ich ging zu ihnen und wollte mit der Rennleitung sprechen, weil ich sie verstehen will. Für mich war Argentinien ein Rennzwischenfall. Zwischen Marc und Vale war es das nicht, aber zwischen Zarco und mir schon. Dort hatte ich einen Highsider, weil ich das Motorrad aufrichten musste, nachdem Zarco auf die Randsteine gefahren ist. Ich versuchte Platz zu lassen und endete im Krankenhaus."

"Vielleicht hat mich Lorenzo diesmal nicht gesehen. Er hat nicht geschaut und mich dort nicht erwartet, oder wie auch immer. Aber er hat sein Motorrad nicht aufgerichtet und Boom wir sind gecrasht. Und wieder hatte ich einen Highsider. Und wieder war es ein Rennzwischenfall. Deshalb bin ich zu ihnen gegangen (zur Rennleitung; Anm. d. Red.), um zu verstehen wie sie Dinge beurteilen. Denn aus meiner Sicht war das nicht so einfach."

"Es gibt viele Fahrer, die diesen Unfall sehen. Viele Fahrer in der Moto3 und Moto2 nehmen sich ein Beispiel an uns. Ich war noch nie in einen Unfall mit drei Fahrern verwickelt. Deshalb wollte ich sie fragen, wie sie es beurteilen, weil ich es nicht verstehe." Die Offiziellen hatte ihre Entscheidung aber schon getroffen und keine Strafen gegen einen der drei beteiligten Fahrer ausgesprochen.

Pedrosa fordert keine Strafe gegen Lorenzo

"Sie haben zu mir gesagt, wenn ich nicht damit einverstanden bin – und das bin ich nicht - soll ich Einspruch einlegen. Aber wenn ich das mache, dann würde das bedeuten, dass ich eine Strafe gegen Jorge fordere, weil ich mit ihrer Entscheidung nicht einverstanden bin. Ich will aber, dass sie verstehen, dass ich keine Strafe gegen Jorge will. Ich möchte, dass sie genau verstehen, was auf der Strecke passiert, weil sie das nicht tun."

"Das ist sehr wichtig, weil sie manchmal viele Dinge nicht verstehen", so Pedrosa weiter. "Ich konnte (nach dem Sturz; Anm. d. Red.) kaum gehen. Aber ich ging zu ihnen und Mike Webb (Rennleiter; Anm. d. Red.) wollte gar nicht bei dem Meeting dabei sein, obwohl er im Zimmer nebenan war. Ich verdiene mehr Respekt als das. Ich bin nicht wütend, aber enttäuscht, dass sie die Verantwortung auf die Fahrer schieben. Würde ich Einspruch einlegen, würde ich gegen Jorge vorgehen. Aber das tue ich nicht, ich gehe gegen ihre Entscheidung vor. Das ist ein Unterschied."

Vor allem das seiner Meinung nach respektlose Verhalten der Offiziellen stößt Pedrosa sauer auf: "Mein Team ging zu ihnen, um zu protestieren. Ich weiß nicht wer, aber jemand sagte nein. Dann hieß es, dass ich hingehen und Einspruch einlegen soll. Aber ich war im Krankenhaus. Niemand kam zu mir ins Krankenhaus, um mich zu befragen. Und niemand fragte Jorge was passiert ist, um eine Entscheidung zu treffen. Wie ich schon sagte, dieser Kerl (Webb; Anm. d. Red.) war im Nebenraum und kam nicht zu mir."

Allerdings hatte Rennleiter Webb zu diesem Zeitpunkt keine Zeit. "Das Rennen des Rookies-Cups lief noch, dafür bin ich verantwortlich", wird der Neuseeländer von 'Crash.net' zitiert. "Die Offiziellen informierten mich, dass ein informelles Meeting stattfindet. Also überließ ich es ihnen. Nein, ich habe mich nicht geweigert ihn zu sehen, ich war mit anderen Dingen beschäftigt." Die nächsten Gespräche wird es voraussichtlich in zwei Wochen in Le Mans in der Sicherheitskommission geben.

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