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Verkehrschaos in Assen: Fahrer und Co. hängen im Stau fest

Stundenlanger Stau nach dem MotoGP-Rennen in Assen am Sonntag - Neben Fans stecken unter anderem auch Fahrer, Teams und Co. an der Strecke fest

Fans

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Wer nach dem MotoGP-Rennen in Assen am Sonntag schnell die Heimreise antreten wollte, erlebte eine böse Überraschung. Zwar war das Verkehrschaos an der Strecke in diesem Jahr nicht ganz so extrem wie noch am Wochenende im Vorjahr. Trotzdem geriet das Verkehrskonzept der Veranstalter am Sonntagnachmittag an seine Grenzen. Betroffen davon waren unter anderem auch Fahrer und Teamoffizielle.

Viele Personen, die mit dem Auto abreisten, hingen am Nachmittag mehrere Stunden an der Strecke fest. Im Vorteil waren diejenigen, die sich für Motorrad oder Fahrrad als Fortbewegungsmittel entschieden hatten. Im PKW ging für viele allerdings gar nichts mehr. Promoter Arjan Bos erklärt gegenüber 'rtvdrenthe.nl': "Es war sehr viel los, weil die Leute nach der MotoGP sehr schnell gegangen sind."

"Es gab nicht viele Leute, die noch geblieben sind. Wenn alle gleichzeitig ins Auto steigen, dann wird es auf der A28 (angrenzende Autobahn; Anm. d. Red.) sehr voll", so Bos. Nach der MotoGP fuhr am Sonntag unter anderem noch der Rookies-Cup in Assen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Tribünen jedoch bereits stark geleert, und auch die Piloten der kleineren Klassen (Moto2 und Moto3) hatten da zum Beispiel bereits Feierabend.

 

Wer einen Rückflug am Sonntagabend gebucht hatte, brauchte eine Menge Glück, um diesen noch rechtzeitig zu erwischen. Denn bis in den späten Nachmittag hinein ging es an der Strecke kaum vorwärts. Bos glaubt, dass viele Zuschauer am Sonntag schnell von der Strecke weg wollten, um sich anschließend noch das Formel-1-Rennen in Spielberg (Start um 15:10 Uhr) im Fernsehen anzuschauen.

Er erklärt, dass dadurch ungewöhnlich viele Leute auf einmal die Strecke verlassen wollten. In Zukunft wolle man die Fans dazu bringen, noch etwas länger an der Strecke zu verweilen. Dadurch erhofft er sich, dass die Fans erst nach und nach - und nicht alle auf einmal - abfahren. Er betont außerdem, dass die Anfahrt zur Strecke in diesem Jahr deutlich besser funktioniert habe als die Abfahrt.

Das habe ebenfalls damit zu tun, dass die Leute über den ganzen Tag verteilt zur Strecke angereist seien - eine deutliche Entlastung. Passend dazu: Wer die Strecke am Sonntag noch vor Ende des MotoGP-Rennens verließ, hatte bei der Abreise keine Probleme. Kurz danach ging allerdings nichts mehr. Die offizielle Zuschauerzahl in Assen lag am Sonntag bei mehr als 100.000 Fans.

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