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Vier Marquez-Saves in einem Training: "Das ist Rekord!"

Marc Marquez muss in Sepang im Freitagstraining mit seiner Honda kämpfen und kann vier Stürze nur mit seiner Extraklasse verhindern. Das zeigt, dass er am Limit ist.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez zeigte am Freitag in Sepang (Malaysia) wieder ein großes Spektakel. Mehrmals drückte der Spanier mit dem Knie und Ellbogen seine Honda wieder nach oben, obwohl sie eigentlich schon eingeklappt und verloren war. Marquez konnte alle Stürze in verschiedenen Kurven vermeiden. "Vier Saves in einer Session, das ist Rekord", sagt er zu seinen Kunststücken. "Diese Saves zeigen aber auch, dass wir nicht gut aufgestellt sind."

Tatsächlich war Marquez als Dritter des Gesamtergebnisses am Freitag wieder mit Abstand der beste Honda-Fahrer. Teamkollege Dani Pedrosa verpasste als Elfter knapp die Top 10 und Crutchlow-Ersatz Stefan Bradl belegte Rang 17. "Man checkt immer den Kalender und sucht sich Strecken, auf denen man attackieren kann oder verteidigen muss", sagt Marquez. "Hier muss ich verteidigen. Es ist nicht eine unserer besten Strecken. Unser Ziel ist ein Podestplatz."

 

Die Konkurrenz von Suzuki, Ducati und Yamaha war ebenfalls stark im Spitzenfeld vertreten. Im Nachmittagstraining fuhr Marquez als einer von wenigen Fahrern mit dem harten Vorderreifen. Hinten rückte er mit dem weichen Reifen aus. Erst bei seiner Zeitattacke zum Schluss wechselte er vorne auf den Medium-Reifen, hinten nahm er einen weichen Reifen mit. Die Honda-Fahrer testen oft den härtesten Vorderreifen. Das war am Freitag auch im heißen Malaysia der Fall.

Den harten Vorderreifen brachte Marquez aber nicht ins optimale Betriebsfenster. Das erklärt die vielen Fast-Stürze. "Mit dem weicheren Vorderreifen fühlte ich mich besser. Das Ziel für morgen lautet, das Vorderrad nicht zu sehr zu belasten, denn die ganzen Saves passierten, weil das Vorderrad wegrutschte", so Marquez. Das Vormittagstraining war der fünfmalige MotoGP-Weltmeister mit einem Medium-Reifensatz durchgefahren. Damit fühlte er sich wohler. "Am Vormittag fühlte ich mich besser als am Nachmittag."

 

Teamkollege Pedrosa hatte ebenfalls Schwierigkeiten mit der Abstimmung seiner Honda. "Ich hatte heute kein gutes Gefühl und hatte große Mühe beim Turning. Am Nachmittag war es noch schlimmer, weil es weniger Grip gab. Wir haben Schwierigkeiten mit dem Set-up. Das Gefühl ist nicht so wie beim Wintertest. Die anderen Fahrer wurden schneller, aber ich langsamer. Für morgen müssen wir herausfinden, was wir tun können."

Mit zusätzlichen Informationen von Oriol Puigdemont

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