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Vinales hält fest: "Forcada-Entscheidung nicht alleine getroffen"

Maverick Vinales sagt, dass man sich im Team gemeinsam für die Trennung von Ramon Forcada ausgesprochen hat. Bis Saisonende will man aber gemeinsam angreifen.

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Ramon Forcada

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Am vergangenen Wochenende in Brünn wirbelte Maverick Vinales abseits der Strecke viel Staub auf. Der Yamaha-Fahrer bestätigte, dass Esteban Garcia im nächsten Jahr sein neuer Crew-Chief sein wird. Im Umkehrschluss heißt dass, dass Ramon Forcada diese Funktion nicht mehr innehaben wird. Forcada hielt fest, dass er zwar von Yamaha informiert wurde, aber Vinales nicht mit ihm persönlich über die Trennung zum Saisonende gesprochen hat. Dann verpasste Yamaha Vinales einen Maulkorb und er durfte Journalisten gegenüber nicht mehr über dieses Thema sprechen.

Eine Woche später ist die Situation beim Grand Prix von Österreich anders. Vinales spricht wieder über die Forcada-Situation und hält fest: "Am vergangenen Wochenende wurde das größer gemacht, als es eigentlich ist. Es war nicht nur meine Entscheidung, sondern auch vom gesamten Team. Jetzt ist wichtig, dass wir uns auf den Job konzentrieren. Es gibt noch viele Rennen und wir müssen in der WM dabei sein. Wir müssen pushen und konzentriert sein."

Sieg ist das gemeinsame Ziel

Das Ziel ist klar, Yamaha will endlich wieder Rennen gewinnen. Forcada hielt bereits in Tschechien fest, dass er bis zum letzten Grand Prix alles unternehmen will, um mit Vinales die höchste Stufe des Podests zu erreichen. "Wir haben beide das Ziel", hält auch Vinales fest, "dass Yamaha die Nummer 1 wird. Wir müssen weiterarbeiten und Druck machen." Laut dem 23-Jährigen gelangen in den vergangenen Wochen auch kleine Fortschritte.

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Trotzdem gab es Unstimmigkeiten, wie zum Beispiel die Reifenstrategie in Brünn im FP3, als Vinales den direkten Einzug ins Q2 verpasste. Bei der Performance erkennt er dennoch einen positiven Trend: "So wie wir in Assen und auf dem Sachsenring gearbeitet haben, war perfekt", betont Vinales. "Wir haben das Motorrad so vorbereitet, damit wir auf das Podium kommen. Das ist das erste Ziel. Und dann gibt es vielleicht die Chance auf den Sieg."

Am vergangenen Montag verpasste er wertvolle Testzeit in Brünn, denn nach dem Unfall im Rennen verzichtete Vinales aufgrund von Schulterschmerzen auf den Testtag. "Ich wollte unbedingt den Test fahren, denn nach einem Crash will man sofort wieder auf das Bike. Ich hatte auch ein gutes Gefühl im Warm-up. Schade, dass ich den Test auslassen musste. Ich flog zurück nach Barcelona, damit an meiner Schulter gearbeitet wird. Glücklicherweise kann ich in Spielberg mein Maximum geben."

Mit 109 WM-Punkten befindet sich Vinales nach zehn Rennen auf dem vierten Platz der Fahrerwertung. Der Startcrash in Brünn war sein erster Ausfall und sein erstes Rennen ohne WM-Punkte seit Assen im Vorjahr. Trotz der vielen Probleme setzte Vinales über mehr als zwölf Monate eine extrem gute Konstanz in den Rennen um.

Mit zusätzlichen Informationen von Oriol Puigdemont.

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