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Von 355 auf unter 100 km/h: Welcher MotoGP-Pilot am spätesten bremst

Am Beispiel des härtesten Bremspunktes in Mugello hat Brembo ermittelt, welcher MotoGP-Fahrer trotz historischen Topspeeds am spätesten in die erste Kurve bremst

Mugello gilt unter den aktuellen Rennstrecken im MotoGP-Kalender zwar nicht als besonders anspruchsvoller Kurs für die Bremsen. Der erste Streckenabschnitt hat es mit der Anfahrt auf "San Donato" nach Start-und-Ziel aber durchaus in sich.

In diesem Jahr raste Ducati-Pilot Andrea Dovizioso im Training mit 356,7 km/h auf sie zu und stellte damit einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf. Von diesem Tempo bis auf circa 93 km/h abzubremsen, um in die erste Kurve einbiegen zu können, ist für Fahrer und Maschine gleichermaßen eine Belastungsprobe.

Nach Angaben von Brembo, dem Hersteller der MotoGP-Bremsanlagen, dauert das Manöver 334 Meter und sechs Sekunden. Während dieser Phase erreicht die Temperatur der Carbon-Bremsscheiben etwa 700 Grad Celsius - und das im Rennen ganze 23 Mal.

Aus den umfangreichen Telemetrie-Daten, die jedes Team während eines Rennwochenendes sammelt, lässt sich ermitteln, welcher Pilot "San Donato" am spätesten anbremst. Dabei werden verschiedene technische Parameter wie Bremspunkt, maximale Verzögerung, maximaler Hebeldruck, Bremszeit, etc. berücksichtigt.

In der Kombination dieser Variablen ist Dovizioso in Mugello nicht nur Rekordhalter in Sachen Topspeed, sondern auch König der Spätbremser. Eine Auswertung von Brembo am härtesten Bremspunkt der Strecke hat folgendes Ranking ergeben:

1. Andrea Dovizioso (Ducati)

2. Marc Marquez (Honda)

3. Valentino Rossi (Yamaha)

4. Danilo Petrucci (Ducati)

5. Cal Crutchlow (LCR- Honda)

Mit Bildmaterial von LAT.

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