Von wegen Rücktritt: Valentino Rossi will bis 2022 weitermachen
Alberto Tebaldi (VR46 Academy) sprach in einem Interview mit Tuttosport über Rossis Zukunft und die Möglichkeit, dass er bis 2022 in der MotoGP weitermachen könnte.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Die Welt der MotoGP ist sehr schnelllebig. Das bekommt man auch in der VR46 Academy zu spüren, wo man derzeit damit beschäftigt ist, die Lücken zu schliessen, die durch die Abgänge von Nicolò Bulega, Dennis Foggia und Lorenzo Baldassarri entstanden sind.
Die Akademie ist immer auf der Suche nach jungen italienischen Talenten in den unteren Kategorien, die sie unter ihre Fittiche nehmen können, um sie im Idealfall bis in die MotoGP zu begleiten.
Alberto Tebaldi, CEO von VR46, erklärte in einem Interview mit Tuttosport: "Wir sind keine Manager, wir sind mit Vale aufgewachsen, und für uns steht immer der Fahrer im Mittelpunkt. Auch wenn ein Pilot die Academy verlässt, bleiben wir Fans und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Karriereverlauf. Wir wissen nicht, ob wir die Lücken, die durch die letzten Abgänge entstanden sind, je schliessen werden können. Dass wir in den letzten zwei Jahren zwei Piloten in die MotoGP bringen konnten, erfüllt uns natürlich mit Stolz, hat uns aber auch eine Menge Energie gekostet.“
In den letzten Wochen machten immer wieder Gerüchte die Runde, dass sich die VR46 und Sky trennen könnten, doch Tebaldi dementiert vehement: "Es geht momentan um Details. Wir haben das Ziel, weiterhin zwei Bikes in den beiden kleineren Klassen einzusetzen. Es wäre natürlich schön, eines Tages auch in der MotoGP vertreten zu sein, doch bis dahin darf es ruhig noch etwas dauern, denn das bedeutet dann, dass Vale zurückgetreten ist.“
"Ich hoffe, dass die Bedingungen gegeben sind, dass Vale bis 2022 weiterfährt."
Er kam natürlich auch auf die mögliche Zukunft von Valentino Rossi zu sprechen: "Ich hoffe, dass die Bedingungen gegeben sind, dass Vale bis 2022 weiterfährt. Es steckt noch einiges in ihm, und liebt das Fahren noch immer. Zudem ist er in einer unglaublich guten körperlichen Verfassung.“
Daneben gibt es auch einen Kurswechsel bei Yamaha: "Seit Ende letzten Jahres ist aufgrund des Drucks, der von Jarvis und Meregalli, aber auch von Vale selbst ausging, in Iwata eine tiefgreifende Reorganisation im Gange. Aber wir werden die Ergebnisse wohl erst im Jahr 2020 sehen. Valentino selbst hat großes Vertrauen in die Veränderungen."
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Photo by: Gold and Goose / LAT Images
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