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Vorwurf von Laverty an Iannone: "Er hat keinen Respekt"

Eugene Laverty wirft Andrea Iannone nach einem Zwischenfall im MotoGP-Freitagstraining in Spielberg mangelnden Respekt vor – Der Ducati-Pilot hat indes "kein Problem" mit dem Satellitenfahrer.

Andrea Iannone, Ducati Team

Andrea Iannone, Ducati Team

Toni Börner

Eugene Laverty, Aspar MotoGP Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Eugene Laverty, Aspar Team MotoGP
Andrea Iannone, Ducati Team
Eugene Laverty, Aspar Team MotoGP
Andrea Iannone, Ducati Team
Eugene Laverty, Aspar Team MotoGP
Andrea Iannone, Ducati Team
Eugene Laverty, Aspar MotoGP Team
Andrea Iannone, Ducati Team

Die Bestzeit im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Österreich in Spielberg verlor Andrea Iannone in den Schlussminuten der Session an seinen Ducati-Teamkollegen Andrea Dovizioso. Nach den Plätzen eins und zwei für das italienische Werksteam wurde es um dieses aber noch turbulent.

Was war passiert? Als Iannone auf der Runde zurück in die Box den üblichen Probestart hinlegen wollte, wurde er von Eugene Laverty (Aspar-Ducati) konfrontiert. Der Werksfahrer aus Italien und der Satellitenfahrer aus Nordirland tauschten verbale "Freundlichkeiten" aus und gestikulierten.

Heftige Vorwürfe von Laverty

Lavertys Schilderung der Situation: "Meine letzte Runde war meine schnellste und er musste mich überholen. Als wir dann anhielten, um den Probestart durchzuführen, zeigte er mir den Vogel, zeigte auf seine Augen und deutete mir damit an, dass ich ihn hätte vorbeilassen sollen."

Bildergalerie: MotoGP in Spielberg

"Er sprach, als ob ich im Schongang unterwegs gewesen wäre, aber das war nicht der Fall", echauffiert sich Laverty darüber, dass Iannone offenbar erwartete, dass ihm der Aspar-Pilot in Kurve 4 am Ende der Gegengeraden die Ideallinie freigibt. "Er hat gegenüber niemandem Respekt", so Laverty.

"Wenn man sich die Zeitenliste ansieht, stellt man fest, dass meine letzte Runde meine schnellste war", verweist Laverty auf seine Rundenzeit von 1:26,469 Minuten, die ihn mit 2,8 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Dovizioso auf Platz 21 abschließen ließ.

Ergebnis: 2. Freies Training in Spielberg

Auf den Zweitschnellsten Iannone ist Laverty nicht erst, aber insbesondere seit, dem Vorfall nach Ende des Trainings am Red-Bull-Ring schlecht zu sprechen: "Dieser Kerl tut schon das ganze Jahr verrückte Dinge. Das war für mich jetzt die Spitze des Eisbergs. Wie zum Geier kam man es für richtig halten, einem anderen Fahrer zu sagen 'Du musst die Strecke verlassen'".

Iannone spricht von Missverständnis

Auf die Vorwürfe angesprochen, entgegnet Iannone ausweichend und verweist auf ein Missverständnis: "Ich habe keinen Respekt für andere Fahrer? Warum? Ich habe versucht, es ihm zu erklären, aber mein Englisch ist sehr schlecht. Es ist möglich, dass er mich nicht richtig verstanden hat."

Der Ducati-Pilot schildert den Vorfall auf besagter Runde, die nicht nur für Laverty, sondern auch für ihn selbst die schnellste war, aus seiner Sicht. "Als ich versuchte, ihn zu überholen, bremste ich sehr spät, denn es war meine schnellste Runde. Er bremste aber sogar noch später als ich."

"Wenn ich in Kurve 4 mein Bike nicht aufgerichtet hätte, dann hätte es im Desaster geendet. Er hätte mich berührt und wir wären beide gestürzt. Aber okay, ich bin nicht sauer auf ihn. Ich habe kein Problem mit ihm. Es war das Training, kein Problem", so Iannone, der aufgrund der sprachlichen Missverständnisse mit Laverty abschließend anfügt: "Ich werde nach der Medienrunde mal zu ihm gehen und nochmal versuchen, es ihm zu erklären. Ich denke, das ist besser."

Mit Informationen von Jamie Klein

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