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"War ein Fehler": Petrucci erklärt Formkrise aus zweiter Saisonhälfte 2019

Ducati-Pilot Danilo Petrucci glaubt zu wissen, woran es gelegen hat, dass er nach starker erster Saisonhälfte 2019 in ein Formtief gefallen ist

Für Danilo Petrucci wird die MotoGP-Saison 2020 seine zweite im Werksteam von Ducati. Und in dieser will er zu jener Stärke zurückfinden, die er in der ersten Hälfte der Saison 2019 an den Tag gelegt hatte.

Nach zuvor sieben Jahren im Schatten der Werksteams brachte Petrucci seine Saison 2019 mit konstanten Platzierungen ins Rollen. Bei den ersten drei Rennen wurde er jeweils Sechster. Über einen anschließenden fünften Platz steigerte er sich im Frühsommer zu einer Serie von drei Podestplätzen in Folge. Sein umjubelter Sieg beim Heimrennen in Mugello war dabei der Höhepunkt.

Nach diesen drei Podestplätzen - Le Mans, Mugello und Barcelona - wurde Petruccis Vertrag im Ducati-Werksteam frühzeitig um ein Jahr bis Ende 2020 verlängert. Kurz darauf fiel die Formkurve des italienischen Spaßvogels ab. In Assen und auf dem Sachsenring schaffte er noch P6 und P4. Aber in der zweiten Saisonhälfte fuhr er kein einziges Mal mehr in die Top 5.

Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
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Heute weiß Petrucci, woran es gelegen hat: an seinem Kopf. "Im August dachte ich darüber nach, die WM auf dem zweiten Gesamtrang abzuschließen", erinnert er sich und gesteht: "Das war ein Fehler. Es war falsch, dass ich im Sommer auf den WM-Stand schaute."

"Stattdessen hätte ich die Fehler, die mir unterlaufen waren, analysieren sollen", so Petrucci anlässlich der Ducati-Teampräsentation 2020 vor wenigen Tagen in Bologna. "Ich dachte, ich würde nicht gut genug agieren und hinterfragte mich selbst ohne über das Fahren nachzudenken."

Unterm Strich schloss Petrucci die MotoGP-Saison 2019 nicht als Zweiter oder Dritter ab, sondern gerade so als Sechster mit lediglich zwei Punkten Vorsprung auf den ebenfalls im Feld zurückgefallenen Valentino Rossi. Indes war es Petruccis Teamkollege Andrea Dovizioso, der sich den Vizetitel hinter dem überlegenen Weltmeister Marc Marquez holte.

Danilo Petrucci

Für 2020 ist Petrucci optimistisch, wieder an seine Frühform von 2019 anzuknüpfen

Foto: Ducati

"Heute", so Petrucci, "weiß ich, wo ich ansetzen muss, um mich zu verbessern. Ich weiß jetzt, dass ich stark genug bin, um die Probleme zu lösen." Mit dieser neuen mentalen Einstellung will der Italiener seine zweite Saison als Teamkollege von Landsmann Dovizioso ausgeglichen in Angriff nehmen.

Ende 2020 laufen die Verträge beider Ducati-Werkspiloten aus. Durch diesen Umstand lässt sich Petrucci aber nicht aus der Ruhe bringen: "Es gibt keine Saison, die wichtiger wäre als eine andere. Ich werde einfach stets mein Bestes geben."

Mit Bildmaterial von MotoGP.

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