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Warum Mugello gezeigt hat, dass Vinales' Wechsel zu Yamaha richtig ist

In Mugello verpasste Maverick Vinales nach einem Elektronik-Problem vom Start das Podest. Er glaubt, dass Suzuki hinter den anderen Japanern noch etwas zurück liegt, wenn es in die Rennen geht.

Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP

Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP

Toni Börner

Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
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Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Polesitter Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, mit Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
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Start
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP

Mugello hat Maverick Vinales verärgert verlassen: Nach einem Elektronik-Problem am Start hing der Spanier lange Zeit im Verkehr fest. Am Samstag hatte er mit Startplatz zwei noch sein bestes Qualifying-Ergebnis in der MotoGP wiederholt, doch am Renntag konnte er das nicht in ein Ergebnis ummünzen.

Am Start, als Vinales in den dritten Gang schaltete, ging der Motor seiner GSX-RR plötzlich in den Begrenzer.

 

 

Wie Vinales später sagte, hatte sich der Pitlane-Limiter zugeschaltet und auf den ersten 500 Metern waren alle Hoffnungen und Chancen auf ein Podest verloren.

Vinales kam als Zwölfter zu ersten Kurve und musste sich bis zur neunten Runde wieder auf Platz sechs vorkämpfen. Mehr war nicht drin. Das Ziel sah er 8,6 Sekunden hinter Sieger Jorge Lorenzo – der geringste Rückstand in der aktuell laufenden Saison.

Der Katalane hatte in den letzten Monaten vor allem den Kopf voll, seine Zukunft in der MotoGP zu entscheiden: Entweder bei Suzuki bleiben oder als Ersatz von Lorenzo ins Yamaha-Werksteam zu wechseln.

Am Ende überzeugte ihn die Chance ein Motorrad zu bekommen, welches schon alles gewonnen hat und letzte Woche verkündete Yamaha den Neuzugang.

Zwar hatte Yamaha in Mugello auch Motor-Probleme, aber normalerweise können die Stimmgabel-Bikes liefern. Die Suzuki hat zwar ein starkes Potenzial, aber im Rennen fehlt ihr meist noch das letzte Quäntchen. Oder es tauchen solche Probleme auf, wie am Start von Mugello.

Suzuki hat definitiv einen großen Schritt mit der GSX-RR gemacht und ist ein Podestanwärter. Allerding fehlt es noch an Konstanz und Podest hat es bislang auch erst eines gegeben.

"Wir dürfen uns nicht wieder so einen Fehler erlauben, weder am Start, noch irgendwo anders.“ - Maverick Vinales

„Wir müssen hart arbeiten, um solche Fehler zu vermeiden“, so Vinales in Mugello. „In 15 Tagen fahren wir in Montmelo und unser Motorrad funktioniert dort gut, aber wir dürfen uns nicht wieder so einen Fehler erlauben, weder am Start, noch irgendwo anders.“

„Es ist offensichtlich, dass Yamaha und Honda am Sonntag einen Schritt vor allen anderen liegen. Suzuki ist in den Rennen nicht schlecht, aber an dem Punkt, wo wir gewinnen können, sind wir noch nicht“, so ein Teammitglied. „Ducati liegt etwas vor uns, hat aber auch in den Rennen Probleme. Man muss sich mal anschauen, wie gut Petrucci, Redding oder sogar Pirro im Qualifying sind und was dann im Rennen passiert.“

Suzuki hat diese Woche in Valencia für zwei Tage getestet, brachte dabei zwei verschiedene Chassis und neue Elektronik-Lösungen mit.

„Die GSX-RR ist in manchen Bereichen gut, wie zum Beispiel bei der Fahrbarkeit und dem Handling in den schnellen Kurven, aber in anderen Bereichen fehlt es ihr noch“, so Vinales.

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