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Wegen Corona: Suzuki-Satellitenteam für 2022 noch realistisch?

Eigentlich wollte Suzuki ab der MotoGP-Saison 2022 mit einem Satellitenteam an den Start gehen, doch die Corona-Krise könnte diesen Plan erheblich stören

Suzuki zählt in der MotoGP zu den wenigen Herstellern ohne Satellitenteam. Während Honda, Ducati, Yamaha und KTM über mindestens ein B-Team verfügen, das mal mehr und mal weniger eng ans die Werksmannschaft angeschlossen ist, sind Suzuki und auch Aprilia aktuell noch Einzelkämpfer.

Bei Suzuki arbeitet man bereits länger daran, das zu ändern. Allerdings musste das Vorhaben immer wieder verschoben werden, zuletzt auf 2022. Droht angesichts der Corona-Krise und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen auch für die MotoGP-Teams nun eine weitere Verzögerung?

"Das ist schwer zu sagen", antwortet Suzuki-Teamchef Davide Brivio im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. "Unsere letzte Idee war, im Jahr 2022 zu beginnen, einhergehend mit der neuen Vertragswelle mit der Dorna bis 2026. Es war der richtige Zeitpunkt, mit diesem Projekt zu beginnen."

Doch mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise, die aktuell noch schwer abzusehen sind, könnte sich die Situation ändern. "Wir werden es wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten herausfinden", mutmaßt Brivio, der weiterhin hofft, ein Satellitenteam in absehbarer Zeit realisieren zu können.

"Es ist ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt, denn wir brauchen zwei weitere Motorräder auf der Strecke, um die Entwicklung zu beschleunigen und mehr Informationen zu erhalten. Es ist sehr schwierig für uns, mit nur zwei Motorrädern zu arbeiten", erkennt der Teamchef die Nachteile gegenüber der Konkurrenz.

Brivio nennt ein Beispiel: "Denken Sie nur an die Wochenenden, an denen es vielleicht am Samstag regnet und wer vier Motorräder hat, kann mehr Reifenlösungen und mehr Parameter ausprobieren, also würden wir sie brauchen. Mal sehen, ob das möglich ist, aber wir werden sicherlich weiter darauf drängen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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