Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

"Wir sind nicht schnell genug" - Andrea Dovizioso beim Sepang-Test nur auf P22

Das RNF-Team erwartet, dass Andrea Dovizioso um den MotoGP-Titel kämpft, doch beim Sepang-Test verpasste der Italiener den Sprung in die Top 20

Die Performance der 2022er-Yamaha konnte beim MotoGP-Test in Sepang nicht überzeugen. Weltmeister Fabio Quartararo beendete das Kräftemessen auf der siebten Position und war der einzige Yamaha-Pilot in den Top 20 (was Quartararo zur 2022er-Yamaha gesagt hat). Teamkollege Franco Morbidelli reihte sich auf der 24. Position ein und RNF-Pilot Andrea Dovizioso kam nicht über die 22. Position hinaus.

Auf die Bestzeit fehlten Dovizioso 1,153 Sekunden. Damit war der mehrfache MotoGP-Vizeweltmeister sogar einen Tick langsamer als Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow, der den Test auf der 21. Position beendete. Entsprechend enttäuscht kommentierte "Dovi" den Test in Malaysia.

"Wir haben Fortschritte gemacht, aber ich kann mit unserer Position nicht zufrieden sein. Wir sind nicht schnell genug und ich habe nicht alles unter Kontrolle, was mir nicht gefällt", erklärt Dovizioso und sieht noch viel Luft nach oben: "Es ist nicht gut genug, wie ich das Motorrad fahre."

Das schlechte Ergebnis deutet auf die Probleme von Yamaha hin

Verdeutlichen die schlechten Platzierungen der Yamaha-Piloten die Probleme und sind ein realistisches Abbild der Kräfteverhältnisse? "Nicht zu 100 Prozent, aber ein bisschen schon", vermutet Dovizioso, der sich nach wie vor noch nicht perfekt auf die Yamaha M1 eingestellt hat.

"Ich hätte sicher schneller fahren können, weil ich am Vormittag nicht das Potenzial des weichen Reifens nutzte. Doch ich habe nicht das Gefühl, dass ich gute mit den Reifen umgehe", gesteht der Italiener und bilanziert: "Diese beiden Testtage waren sehr schwierig."

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso und die Yamaha M1 bilden noch keine perfekte Einheit

Foto: Motorsport Images

Vom Potenzial der Yamaha M1 ist Dovizioso überzeugt. Doch das Weltmeister-Bike und der 35-jährige Italiener harmonieren noch nicht. "Die Basis der Yamaha ist richtig gut. Doch es gibt Bereiche, die schnell Probleme bereiten können. Das Motorrad verlangt nach einer speziellen Fahrweise. Wenn man nicht so fährt, dann landet man schnell im hinteren Feld. Deshalb benötige ich noch Zeit, um mich anzupassen", erklärt er.

Keine idealen Testbedingungen beim Sepang-Test

Überbewerten sollte man die Ergebnisse beim Sepang-Test laut Dovizioso nicht, denn die Bedingungen waren auf Grund der Hitze nicht ideal. "Sepang ist der beste Kurs, um Teile zu testen, doch die Bedingungen waren über dem Limit", bemerkt er.

"Die Haftung war bei jedem Versuch anders. Die Vorderreifen waren nicht ausreichend, um alle Teile miteinander zu vergleichen, weil dafür hätte man jedes Mal einen neuen Vorderreifen verwenden müssen. Für zwei Tage hatten wir aber nur fünf Vorderreifen", berichtet der RNF-Pilot, der dem zweiten Vorsaisontest auf dem neuen Kurs in Indonesien entgegenfiebert: "Ich freue mich darauf, auf einer anderen Strecke zu fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel VR46-Ducati: Marini sieht großes Potenzial, Bezzecchi bester Rookie
Nächster Artikel Yamaha nicht schnell genug: Ducati-Speed beunruhigt Franco Morbidelli

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland