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Yamaha-Crewchief: Fabio Quartararo zog die Lehren aus der MotoGP-Saison 2020

Nach dem Scheitern in der MotoGP-Saison 2020 sah man 2021 einen anderen Fabio Quartararo: Yamaha-Crewchief Ramon Forcada gibt exklusive Einblicke

Fabio Quartararo war zweifellos die MotoGP-Entdeckung der vergangenen Jahre. Nach einer überraschend starken Debütsaison im Jahr 2019 zählte der junge Franzose in seiner zweiten Saison zu den Favoriten und wurde dieser Rolle mit Siegen zu Saisonbeginn gerecht. Doch auf Grund schwankender Leistungen rutschte der Yamaha-Pilot bis auf die achte Position zurück.

Die Saison 2021 verlief aus Sicht von Quartararo ganz anders als das Jahr 2020. Mit konstant starken Leistungen setzte sich der Franzose in der Fahrerwertung immer weiter ab und stellte am 24. Oktober in Misano den Titel sicher. Bis dahin hatte er in jedem Rennen die Zielflagge gesehen. Er zog die Lehren aus der Niederlage von 2020.

Nach dem Wechsel ins Werksteam wirkte Quartararo deutlich erwachsener und gefestigter. Das sieht auch Yamaha-Crewchief Ramon Forcada so. "Seine Saison war sehr gut. Er fuhr eine sehr intelligente Saison. Er kontrollierte die Meisterschaft und beendete alle Rennen. Im Jahr 2020 sah man, wie wichtig das in der aktuellen MotoGP ist", kommentiert der Spanier im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Er hat das getan, was er tun musste, und hat die Weltmeisterschaft für sich entschieden", bemerkt der Yamaha-Ingenieur und erkennt: "Er hat zwei Dinge verstanden: Er weiß, wie man die Yamaha fahren muss. Zudem weiß er, dass es ein Vorteil ist, zuvor kein anderes Motorrad gefahren zu sein."

"Er kam aus der Moto2 und hatte keine Vorstellung. Das ist bei 'Dovi' (Andrea Dovizioso) zum Beispiel anders, der auf Grund seiner Vergangenheit andere Vorstellungen hatte. Fabio hat sehr gut verstanden, wie er die Yamaha nutzen kann", erkennt Ramon Forcada.

Zudem hatte sich Quartararo bei Misserfolgen besser unter Kontrolle als im Vorjahr. "Mental hat er sich so vorbereitet, dass er nicht scheitern konnte. Das ist ein Problem von vielen Fahrern", erklärt Ramon Forcada, der seit den späten 1980ern in der Motorrad-WM tätig ist.

"Wenn man sich die reinen Ergebnisse von 2020 anschaut, dann erkennt man, dass viele Fahrer die Weltmeisterschaft hätten gewinnen können. Wichtig war, sich keine Fehler zu leisten. Fabio hat das verstanden", so der Yamaha-Crewchief.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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