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Yamaha-Crewchief: "Das Motorrad war unberechenbar"

Ramon Forcada erlebte mit Maverick Vinales eine schwierige MotoGP-Saison und gesteht, dass er von der Charakteristik der diesjährigen M1 irritiert war.

Bike von Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, nach Sturz

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing bikes
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Die anhaltenden Leistungsschwankungen von Maverick Vinales und Valentino Rossi trübten aus Yamaha-Sicht die Saison 2017. Das Arbeitsfenster der M1 war deutlich kleiner als in den vergangenen Jahren. Deshalb kämpften Vinales und Rossi bei einigen Rennen mit stumpfen Waffen. Auch Crewchief-Urgestein Ramon Forcada war überrascht. Der Spanier kennt die M1 sehr gut, hatte stellenweise aber keine Antworten.

Nach den sehr guten Wintertests und den Siegen bei den beiden ersten Rennen der Saison sah es so aus, als würde Vinales bereits in seiner Yamaha-Debütsaison nach dem Titel greifen. Doch im Sommer verlor der Spanier den Anschluss an Marc Marquez und Andrea Dovizioso.

"Das Motorrad, mit dem wir in Jerez und Montmelo stark zu kämpfen hatten, war die Siegermaschine von Katar, Argentinien und Le Mans", erklärt Crewchief Forcada im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Forcada, der jahrelang mit Jorge Lorenzo Erfolge feierte, suchte vergeblich nach den passenden Antworten.

"Am schlimmsten war es, das Problem zu isolieren. Wir testeten in Brünn erneut die Maschine, die in Katar und Argentinien gut funktionierte. Sie war nicht besonders gut. Ich würde behaupten, dass die M1 aus der vergangenen Saison ziemlich unberechenbar war. Das kommt bei Yamaha nicht so oft vor", kommentiert der erfahrene Yamaha-Ingenieur.

Beim Saisonfinale in Valencia entschloss sich Yamaha zu einer radikalen Lösung. Rossi und Vinales gingen mit den 2016er-Chassis an den Start. Tech-3-Pilot Johann Zarco demonstrierte über die Saison eindrucksvoll, wie gut das Vorjahresmodell ist.

Forcada erinnert sich: "Wir nahmen die Arbeit für die kommende Saison auf und arbeiten mit dem Chassis von 2016. Im Warm-up lief es gut, doch im Rennen erlebten wir erneut ein Desaster. Wir suchten nach Antworten und erhielten noch mehr Verwirrung", berichtet er.

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