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Zeelenberg: Jonas Folger "muss jetzt entscheiden, was er tun will"

Trotz Jonas Folgers Absage für weitere Moto2-Rennen 2019 im Petronas-Team hat man den Deutschen im Petronas- und Yamaha-Lager für 2020 auf der Liste

Als Ersatz für den verletzten Stammfahrer Khairul Idham Pawi kam Jonas Folger in dieser Saison bei fünf Moto2-Rennen im Petronas-Team zum Einsatz. Einen WM-Punkt hat der Deutsche, für den es die ersten Rennen nach seinen langen Auszeit waren, zwar nicht eingefahren. Eindruck hat er trotzdem hinterlassen und will sich nun zunächst selbst im Klaren darüber werden, wie es für ihn weitergehen soll.

"Ich muss hinsichtlich meiner Karriere als Rennfahrer demnächst grundlegende Entscheidungen treffen", hatte der 26-jährige Deutsche vor wenigen Tagen im Rahmen seiner Absage für weitere Moto2-Einsätze 2019 im Petronas-Team verlauten lassen.

In erster Linie hat Folger die fünf Rennen als Ersatz für Pawi genutzt, um sich selbst nach der langen Pause wieder einzufahren. Zum anderen ist er Testfahrer im MotoGP-Programm von Yamaha und könnte dort 2020 zu Wildcard-Einsätzen kommen, sofern er denn will. In dieser Woche war er beim ersten Test auf dem brandneuen Kymi-Ring in Finnland im Einsatz.

Fotos: MotoGP-Test auf dem Kymi-Ring

Bezüglich Wildcard-Einsätzen in der MotoGP-Saison 2020 steht die Tür für Folger offen. "Wir haben darüber schon mehrfach gesprochen. Als wir ihm im Frühjahr eine Wildcard angeboten haben, sagte ich, dass wir darüber schon voriges Jahr nachgedacht haben. Er hat damals aber klar abgelehnt", offenbart Wilco Zeelenberg im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Als Teammanager bei Petronas-Yamaha ist Zeelenberg maßgeblich in die Yamaha-Geschicke in der MotoGP-Klasse involviert. In das Petronas-Team in der Moto2-Klasse ist der Niederländer zwar "momentan nicht eingebunden", wie er sagt. Trotzdem weiß er, dass Folger nach wie vor auch dort einer der Kandidaten für 2020 ist.

Wilco Zeelenberg

Zeelenberg ist im MotoGP-Programm von Petronas tiefer drin als im Moto2-Programm

Foto: LAT

"Viel kann ich dazu nicht sagen, aber Jonas ist mit Sicherheit Teil der Überlegungen. Wir haben einen Fahrer, wissen aber noch nicht, wie es weitergeht", sagt Zeelenberg mit Verweis auf Stammfahrer Pawi. Der Malaysier wird wie schon die zurückliegenden fünf Rennen auch das am Wochenende anstehende Rennen in Silverstone aussetzen. Diesmal springt nicht Folger, sondern Bradley Smith als Ersatz für ihn ein.

Für die Moto2-Saison 2020 will das Petronas-Team auf zwei Bikes aufstocken. Bezüglich der Fahrerwahl werden die Fäden aber nicht von Zeelenberg, sondern von John Stigefelt gezogen. Der wiederum ist als Teamdirektor auch in das MotoGP-Programm von Petronas involviert und arbeitetet dort direkt mit Teammanager Zeelenberg zusammen.

Zu Folger meint Zeelenberg im aktuellen Stadium nur so viel: "Ich habe ihm geraten, die Rückkehr auf das Motorrad zu genießen, um herauszufinden, ob er weitermachen will. Die Ergebnisse waren nicht die, die er sich vorgenommen hatte oder die wir uns vorgenommen hatten. Aber wenn er ernsthaft zurückkommen will, dann ist jetzt die Gelegenheit. Ich würde sagen, er ist nun in der Situation, in der er sich entscheiden muss, was er in Zukunft tun will."

Mit Bildmaterial von motogp.com.

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