Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Reaktion

Zweites Jahr mit KTM: Tech 3 rechnet mit geringerem Rückstand

Tech-3-Teamchef Herve Poncharal geht von deutlichen Fortschritten im zweiten Jahr mit KTM aus - Das Motorrad ist besser und man kennt sich mittlerweile gut

Die Saison 2020 ist das zweite Jahr der Zusammenarbeit zwischen dem französischen Tech-3-Team und KTM. Im Vorjahr sammelte Tech 3 insgesamt 42 WM-Punkte. Damit belegte die Mannschaft rund um Herve Poncharal den zehnten und vorletzten Platz in der Teamwertung. Das KTM-Werksteam kam auf 134 Zähler. Das bedeutete den achten Rang.

Auch wenn aufgrund der Corona-Krise derzeit ungewiss ist, wann das erste MotoGP-Rennen stattfinden wird, so ist Tech 3 optimistisch, dass man konkurrenzfähiger als im ersten Jahr mit KTM sein wird. "Es wird komplett anders sein als 2019, weil wir uns jetzt viel besser kennen", sagt Teamchef Poncharal bei 'MotoGP.com'.

Seit 2001 ist Tech 3 in der Königsklasse vertreten. Bis zum Wechsel zu KTM arbeitete man immer mit Yamaha zusammen. Die Tech-3-Mannschafft verfügt über viel MotoGP-Erfahrung. Davon konnte auch KTM profitieren. "Alle Dinge, die wir ihnen mitgeteilt haben, wurden verbessert", sagt Poncharal.

Motorrad ist jetzt am Mindestgewicht

Der Franzose nennt ein Beispiel: "Im Vorjahr war das Motorrad zu schwer. Jetzt ist es am Gewichtslimit. Es gibt auch deutliche Fortschritte beim Motor. Alles wurde um einen großen Schritt verbessert. Natürlich haben sich auch alle anderen verbessert. Aber mein Gefühl sagt, dass wir etwas von unserem Rückstand aufgeholt haben."

Mike Leitner, Herve Poncharal

Mike Leitner im Gespräch mit Herve Poncharal

Foto: Motorsport Images

Außerdem wird KTM das Tech-3-Team mit identischen Motorrädern versorgen. Das war im Vorjahr nicht der Fall. Im Laufe des Jahres erhielt Miguel Oliveira nach und nach neue Entwicklungen, während Hafizh Syahrin mit einer älteren Spezifikation leben musste. 2020 sind alle vier KTM-Fahrer, also Oliveira, Iker Lecuona bei Tech 3 sowie Pol Espargaro und Brad Binder im Werksteam, gleichgestellt.

Sollte es während der Saison vorkommen, dass es von einer neuen Entwicklung nur ein Teil gibt, dann wird das Anhand der Platzierung in der Fahrer-WM verteilt. Die technischen Voraussetzungen stimmen Poncharal optimistisch. Und auch die Fahrer sind motiviert. Oliveira hat sich mittlerweile von seiner Schulteroperation vom vergangenen Herbst erholt.

"Ziele sind immer schwer zu sagen", hält Poncharal den Ball trotzdem flach. "Nur die ersten 15 Fahrer erhalten WM-Punkte und es wird nicht einfach sein, in den Top 15 zu sein. Manche Leute sagen, dass ich nicht sehr ambitioniert bin, wenn ich das sage, aber manchmal wird es starke Fahrer auf super schnellen Motorrädern geben, die nicht in den Top 15 sind."

Dann lässt sich der Franzose doch noch ein konkretes Ziel entlocken: "Top 10 wären bei jedem Rennen gut." Neben der MotoGP ist Tech 3 in diesem Jahr erstmals in der Moto3-Klasse am Start, natürlich auch mit KTM. "Ich mag es, mit jungen Fahrern zu arbeiten", sagt Poncharal. Die beiden Fahrer in der kleinsten Klasse sind der Türke Deniz Öncü und der Japaner Ayumu Sasaki.

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel "Dieser Nonsens wird in die Geschichte eingehen" - Iannone-Manager wütend
Nächster Artikel Test vor erstem MotoGP-Rennen: Auch Suzuki hält das für unerlässlich

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland