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Rennbericht

GP Macau: Peter Hickman gewinnt Motorrad-Rennen für BMW

BMW-Fahrer Peter Hickman hat den Motorrad-Grand-Prix in Macau gewonnen und BMW den ersten Sieg auf dem Guia Circuit beschert.

Peter Hickman (CGPM)
Action beim Start
Martin Jessopp
1. Peter Hickman
Atmosphäre im Parc Fermé
1. Peter Hickman
Podium: 1. Peter Hickman, 3. Michael Rutter
Podium: 1. Peter Hickman, 2. Martin Jessopp, 3. Michael Rutter
3. Michael Rutter mit der Presse

Der Brite feierte bei der 49. Ausgabe des berühmten Motorrad-Stadtrennens seinen ersten Macau-Triumph und setzte damit die seit 1998 andauernde britische Dominanz auf dem 6,2 Kilometer langen Stadtkurs fort.

Hickman siegte nach zwölf Runden mit 6,2 Sekunden vor Martin Jessopp (BMW), der von der Pole-Position gestartet war.

„Wir hatten auf den weicheren Reifen gesetzt und auf eine frühe Attacke“, erklärt Jessopp. „Es lief gut, wenngleich ich noch nie ein so wichtiges Rennen angeführt hatte. Doch am Ende holte Peter auf und ich konnte ihn nicht halten.“

Entsprechend zufrieden zeigt sich Hickman: „Fantastisch! Wir wussten, dass Martin schnell sein würde. Wir wussten aber auch: Mit unseren Reifen würden wir in der zweiten Rennhälfte eine Chance haben. Und als ich diese Chance bekam, überholte ich ihn.“

Der Rennverlauf im Detail

Jessopp hatte zunächst auch wie der sichere Sieger ausgesehen: Bereits nach der Startrunde hatte er einen Vorsprung von zwei Sekunden aufgebaut.

Doch Hickman ließ nicht locker und arbeitete sich Runde für Runde an den Führenden heran, Zehntel um Zehntel. In Runde 9 setzte er vor der Lisboa-Kurve schließlich seine Attacke und schlüpfte innen durch. Jessopp war ohne Konterchance.

Sofort setzte sich Hickman von seinem Verfolger ab und baute seinerseits einen Vorsprung von mehreren Sekunden auf.

Hinter dem Spitzenduo klaffte derweil schon eine große Lücke, doch die Positionen waren dort alles andere als bezogen. Mittendrin: Macau-Rekordsieger Michael Rutter (BMW), der zunächst Platz drei gehalten hatte, dann aber auf Rang fünf zurückgefallen war.

„Ich hatte kaum Traktion“, klagt Rutter. „Bis ich mich daran gewöhnt hatte, waren die anderen schon davongezogen.“

In der vorletzten Runde wurde Rutter schließlich wieder auf Position drei notiert, seine Verfolger im Zehntelabstand hinter ihm. Und Rutter drehte noch einmal auf: Mit der Bestzeit im kurvenreichen zweiten Sektor sicherte er Platz drei nach hinten ab. Rückstand auf die Spitze: 15,6 Sekunden.

John McGuinness (Honda), Gary Johnson (BMW), Ian Hutchinson (Kawasaki), Conor Cummins (Honda) und der Österreicher Horst Saiger (Kawasaki) fuhren in die Top 8. Lee Johnston (BMW) und David Johnson (BMW) komplettierten die besten Zehn.

Der Schweizer Herve Gantner (BMW) und der Deutsche Didier Grams (BMW) kamen nicht über die Distanz. Sie hatten ihre Bikes nach vier beziehungsweise zwei Runden abgestellt. Glücklos auch Vorjahressieger Stuart Easton (Yamaha): Auch er schied nach sieben Runden vorzeitig aus.

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