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Auf der Kippe: Wer fährt in Phoenix welche Strategie?

Es wird eng. Richtig eng: Wie gehen Kyle Busch und Co. das Halbfinale in Phoenix an?

Restart: Joey Logano, Team Penske, Ford, in Führung

Restart: Joey Logano, Team Penske, Ford, in Führung

NASCAR Media

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet; Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Erik Jones, Joe Gibbs Racing Toyota; Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet; Joey Logano, Team Penske Ford; A.J. Allmendinger,
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford

Hinter dem bereits für Homestead qualifizierten Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) fährt Kyle Busch als punktbester Chaser in die Wüste von Arizona. Auf dem Phoenix International Raceway hat er gute Chancen, sein Ticket für die Final-Four einzulösen.

Allerdings über die Punktewertung, denn an einen Sieg glaubt er nicht. "Ich denke nicht, dass man dieses Rennen gewinnen kann", orakelt der Gibbs-Pilot. "Es sei denn, man kann Kevin Harvick schlagen. Er hat gezeigt, dass er in Phoenix das Sagen hat."

Fünf der letzten sechs Phoenix-Rennen gewann Harvick. Für Kyle Busch steht nur ein Arizona-Sieg zu Buche. Der stammt allerdings aus der Saison 2005, damals noch in Diensten von Hendrick Motorsports.

Und seit der Neu-Asphaltierung 2011 "waren unsere Joe-Gibbs-Autos nicht mehr so stark wie zuvor. Das hat uns schon wehgetan." Daher gibt Kyle Busch ein anderes Motto aus: "Wir schauen genau auf die Punktetabelle."

"Wir glauben, dass Harvick in Phoenix gewinnen wird und sehen uns dann an, gegen wen wir gerade ein Rennen fahren, und was wir in welcher Rennsituation zu tun haben. Klar: Wenn wir eine Siegchance haben, dann wollen wir diese ergreifen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt muss dies unsere Strategie sein."

Sollte Kyle Busch den Finaleinzug tatsächlich schaffen, dann wäre dies die Comeback-Story der letzten NASCAR-Jahre. Schließlich musste der jüngere Busch-Bruder die ersten elf Saisonrennen nach seinen Daytona-Verletzungen aussetzen.

Harvick liegt nur einen Punkt hinter Kyle Busch. Der Top-Favorit stapelt jedoch tief: "Das alles bedeutet nicht, dass wir auch dieses Mal gut aussehen werden. Wir fahren dorthin und müssen zusehen, dass wir gut aufgestellt sind."

Im Vorjahr sicherte sich der Kalifornier den NASCAR-Titel durch zwei Erfolge in Phoenix und Homestead. Er weiß: "Nach all unseren Problemen im bisherigen Chase brauchen wir jetzt zwei absolut geschmeidige Rennen."

Auch Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Chevrolet) besitzt noch ein kleines Punktpolster. Der große Außenseiter unter den Big-Boys ärgerte sich ein wenig über sein loses Vorderrad, das ihn im Finale von Texas noch von Rang zwei auf acht zurückwarf.

"Kommende Woche wäre es sicherlich einfacher gewesen, wenn wir Zweiter, Dritter oder sogar Erster geworden wären", sagte Truex. "Wir hatten die Chance dazu und es ist schon etwas enttäuschend, wenn dir solche Resultate durch die Finger gleiten. Aber trotzdem: Wir sind immer noch sehr gut dabei."

Das große Aber: In seinen bisher 19 Phoenix-Starts fuhr Truex erst ein einziges Mal in die Top 5, immerhin sieben Mal landete er in den Top 10.

Carl Edwards (Gibbs-Toyota) muss massiv Punkte gutmachen, für Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) ist ein Phoenix-Erfolg Pflicht. Doch dabei ist er nicht der Einzige.

Beim im Chase 2015 bisher so überlegenen Team Penske hat sich eine fast kuriose Ausgangsposition ergeben. Weil im Prinzip beide Piloten zum Siegen verdammt sind, wird wohl maximal einer das Homestead-Finale erreichen können.

Wenn überhaupt, denn da gibt es den auf dem Papier so übermächtigen Kevin Harvick. Selbst ein zweiter Rang nutzt Joey Logano gar nichts, der in der Contender-Round noch alle drei Rennen gewinnen konnte.

Und Brad Keselowski wird sich im Falle eines Scheiterns wohl noch lange Zeit an das Finale von Texas erinnern.

Die Statistik spricht jedenfalls klar gegen das Penske-Duo. Keselowski und Logano landeten in den vergangenen vier Phoenix-Rennen immer zwischen P5 und P10 - deutlich zu wenig.

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