Coronavirus: NASCAR veranstaltet "Geisterrennen" ohne Fans
Atlanta und Homestead sollen gemäß NASCAR-Statement ohne Zuschauer über die Bühne gehen - Weitere Änderungen stehen bevor
Vor wenigen Stunden hatte Carlos Gimenez, Vorsitzender des Miami-Dade County im US-Bundesstaat Florida, in einem Statement bekanntgegeben, dass das NASCAR-Rennwochenende auf dem Homestead-Miami Speedway (20. bis 22. März) aufgrund der Coronavirus-Krise auf unbestimmte Zeit verschoben würde.
Nun hat sich NASCAR per Pressemitteilung selbst mit einem kurzen Statement zum Thema geäußert. Darin geht man davon aus, dass der Homestead-Termin nun doch gehalten wird. Gleichzeitig geht man auch auf das direkt bevorstehende Rennwochenende in Atlanta (13. bis 15. März) ein. Allerdings gelten für beide Events massive Einschränkungen.
"Zum jetzigen Zeitpunkt wird NASCAR seine Rennwochenenden auf dem Atlanta Motor Speedway und auf dem Homestead-Miami Speedway ohne Zuschauer austragen. Diese Events werden nur für Teilnehmer, Crews, Offizielle und anderes notwendiges Personal durchgeführt."
"Wir werden mit den öffentlichen Gesundheitsministerien zusammenarbeiten, um zu klären, wie es im Kalender im Anschluss an diese beiden Events weitergehen wird", heißt es. Im NASCAR Cup-Kalender 2020 sind gemäß ursprünglicher Planung noch 32 Punkterennen vorgesehen.
Die NASCAR-Rennen in Atlanta und Homestead sind nicht die einzigen ohne Zuschauer. Auch der Grand Prix von Bahrain der Formel 1 soll am 22. März auf diese Weise als reines TV-Event über die Bühne gehen.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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