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Danica Patrick: "Spüre keinen Druck, als Frau" in der NASCAR zu fahren

Stewart-Haas-Piloten Danica Patrick sagte, sie habe sich nie unter Druck gesetzt gefühlt, in der von Männern dominierten NASCAR als Frau zu starten.

Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford

Foto: : John Harrelson / Motorsport Images

Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford; Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford; Kevin Harvick, Stewar
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet; Matt DiBenedetto, Toyota
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

"Ich denke immer nur daran, im Auto mein Bestes zu geben", sagte Patrick. "Das hauptsächliche Ziel ist, zu gewinnen."

"Ich habe niemals Druck verspürt, weil ich eine Frau bin. Ich musste nie etwas anders machen oder mich besonders für Frauen einsetzen. Ich gehöre auch nicht zu denen, die sagen 'Mädchen, fangt mit dem Motorsport an'. Ich würde niemals nur allein Frauen unterstützen."

"Mache einfach das Beste aus deinen Fähigkeiten, egal ob du ein Mann oder eine Frau bist. Jeder hat ein Talent und es geht darum herauszufinden, welches es ist und dann das Beste daraus zu machen."

Patrick wechselte vor einigen Jahren aus der IndyCar Serie in die NASCAR. In der Formelserie war sie recht erfolgreich. Sie siegte in einem Rennen und stand mehrmals kurz vor einem Triumph beim Indy 500.

Der Erfolg in der NASCAR bleibt bisher aus

In ihrer NASCAR-Karriere hat Patrick bisher Höhen und Tiefen erlebt. In ihrer 1. Saison stand sie auf der Pole-Position beim Daytona 500. In 154 Rennen kam sie jedoch bisher nicht einmal unter die Top 5.

In ihrer besten Saison landete die Rennfahrerin auf dem 24. Platz in der Gesamtwertung. In dieser Saison reichte es aber für kein einziges Top-10-Ergebnis.

Am kommenden Sonntag startet Patrick in ihre 5. Vollzeit-NASCAR-Saison für Stewart Haas Racing. In den vergangenen Wochen gab es den 1. Rückschlag, als ihr Hauptsponsor sich plötzlich zurückzog. Zu ihrem Glück sprang jedoch ein anderer Sponsor sofort für sie ein.

Leistung im Daytona Clash

Im traditionellen Clash, der vor dem Saisonstart in Daytona stattfindet, landete Patrick auf Rang 4.

"Es waren zwar nur 17 Fahrer auf der Strecke, aber trotzdem war es eine echte Herausforderung, denn es war schwierig, im Pulk zu bleiben", erklärte Patrick.

"Es war eine Ehre, mit so vielen tollen Fahrern das Rennen zu bestreiten. Es ist mein Job, es mit ihnen aufzunehmen und sie zu schlagen."

"Es war ein guter Tag. Auf den Superspeedways in Daytona und Talladega braucht man ein wenig Glück, das ich im Clash definitiv das ein oder andere Mal hatte."

Ein Blick in die Zukunft

Die 34-Jährige sagte zudem, dass der Ausfall von Dale Earnhardt Jr. in der 2. Hälfte der Saison 2016 die Piloten zum nachdenken angeregt habe.

"Auch wenn wir nicht wie beim American Football in kürzester Zeit immer wieder Schläge auf den Körper bekommen, sind die Unfälle nicht ohne. Die Schläge ähneln denen, die die Football-Spieler einstecken müssen, sind aber etwas heftiger."

"Es regt zum Nachdenken an. Man muss auf sich aufpassen. Es ist gut, wenn jemand wie Dale aus dem Auto steigt und sagt: 'Hey, ich habe ein Problem.' Denn jetzt ist der Schritt für andere Piloten einfacher."

Bildergalerie: Alle Fotos von Danica Patrick

"Andere Fahrer haben sicher nicht dieselbe Unterstützung durch Sponsoren wie Dale und können es sich daher nicht leisten, einfach für eine gewisse Zeit aufzuhören. Wenn ein Pilot wie Dale jedoch den Schritt wagt, gilt es als Maßstab für alle anderen Fahrer."

"Es ist unser Leben. Wenn mir jemand sagt, ich würde durch den nächsten Unfall in große Probleme geraten, würde ich aufhören. Ich liebe den Sport, aber ich liebe es auch, andere Dinge zu machen. Ich liebe mein Leben. Es wäre zu früh, wenn es jetzt schon vorbei wäre."

 

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