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Daniel Suarez tritt nach: "Hatte mit Gibbs keine Chance auf den Sieg"

Daniel Suarez wird kommende NASCAR-Saison nicht mehr für Joe Gibbs an den Start gehen – Er habe mit dem Team keine Chance auf den Sieg gehabt

Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry ARRIS

Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry ARRIS

Nigel Kinrade / Motorsport Images

Ex-Champion Martin Truex Jr. wird in der kommenden Saison in der Startnummer 19 von Joe Gibbs Platz nehmen. Dafür musste Daniel Suarez seinen Platz beim NASCAR-Topteam räumen. Der Mexikaner hat bisher noch keine Entscheidung getroffen, wo er nächste Saison fahren wird. Er wird aber mit dem kürzlich frei gewordenen Cockpit bei Stewart-Haas in Verbindung gebracht. Gegen seinen alten Arbeitgeber tritt er jetzt nach.

"Joe Gibbs war sehr gut für mich, denn wir haben viereinhalb Jahre zusammengearbeitet", so Suarez gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir haben Rennen und eine Meisterschaft gewonnen. Als es dann aber in die Cup-Serie ging, war alles anders." Er habe im NASCAR-Oberhaus nie eine echte Chance gehabt, zu gewinnen. "Es gab einen regen Personalaustausch, aber ich hatte nie das Team, das um den Sieg kämpfen konnte", erklärt der Stockcar-Pilot.

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Deshalb sei er über die Trennung von Gibbs auch nicht besonders traurig. "Ich bin von Mexiko in die USA gezogen, um Rennen zu gewinnen und nicht, um einfach nur mitzufahren", stellt der 26-Jährige klar. "Gibbs ist ein tolles Team, aber ich habe mich einfach nicht zuhause gefühlt." Es sei nicht der richtige Rennstall gewesen, um Rennen oder gar die Meisterschaft zu gewinnen, so der Mexikaner weiter. Er sagt: "Innerlich spürte ich, dass eine Veränderung notwendig war."

Foto: : Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

Foto: : Nigel Kinrade / Motorsport Images

Foto: : Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

Foto: : Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

Foto: : Nigel Kinrade / Motorsport Images

Foto: : Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

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Vielleicht ging es für Suarez auch einfach zu schnell. Nach dem plötzlichen Rückzug von Carl Edwards nach der Saison 2016 wurde Suarez prompt ins Cup-Team befördert. Eigentlich hätte der Mexikaner noch eine weitere Xfinity-Saison absolvieren sollen. Außerdem verließen viele Schlüsselfiguren nach nur wenigen Monaten das Team. "Das ging mir total gegen den Strich", erklärt Suarez.

Nächste Station: Stewart-Haas?

Wohin Suarez in der Saison 2019 wechseln wird, ist noch nicht bekannt. Er gilt aber als Favorit auf das Cockpit mit der Startnummer 41 von Stewart-Haas. Kurt Busch hat erst vor wenigen Tagen seinen Wechsel zu Chip Ganassi bekannt gegeben, wo er jetzt die Startnummer 1 von Jamie McMurray übernehmen wird. Der Weg für Suarez zu Stewart-Haas ist also frei.

Über seine Pläne macht der Mexikaner ein Geheimnis: "Alles was ich sagen kann, ist, dass ich in einem Topteam der NASCAR fahren werden. Wir arbeiten gerade die letzten kleinen Details aus. Ich hoffe, nächstes Jahr in der Position zu sein, Rennen gewinnen zu können." Suarez plant, im Dezember – spätestens im Januar – seine Entscheidung bekanntzugeben.

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