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Denny Hamlin siegt in Fort Worth trotz zweier Strafen

Zwei Strafen für Vergehen in der Boxengasse können Gibbs-Pilot Denny Hamlin auf dem Texas Motor Speedway nicht stoppen

1. Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry FedEx Office

1. Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry FedEx Office

Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) hat beim O'Reilly Auto Parts 500 auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth seinen zweiten Saisonsieg in der Monster Energy NASCAR Cup Series 2019 eingefahren.

Fotos: O'Reilly Auto Parts 500 in Fort Worth

Rennergebnis: O'Reilly Auto Parts 500 in Fort Worth

Nach einem Sieg für Hamlin sah es im Rennverlauf nicht immer aus, denn der Daytona-500-Sieger kassierte gleich zwei Strafen. Dank einer cleveren Strategie von Crewchief Chris Gabeheart setzte sich Hamlin am Ende aber doch durch und fuhr in die Victory Lane.

 

"Das Entscheidende war die Strategie und dass ich ein schnelles Auto hatte", so die erste Reaktion von Sieger Hamlin. Damit geht die Siegesserie der Teams Gibbs und Penske in der laufenden Saison weiter. Außer diesen beiden Teams hat bei den sieben bisherigen Rennen 2019 kein anderes gewonnen.

Stage-Siege für Logano und Hamlin

Wie so oft, begann der NASCAR-Renntag zunächst mit einer Strafe. Weil der #6 Roush-Ford von Ryan Newman bei der Technischen Inspektion nach dem Qualifying zweimal durchgefallen war, musste Newman das Rennen von hinten starten und zudem auf seinen Carchief verzichten.

Derweil führte Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) das 39-köpfige Feld von seiner ersten Pole-Position seit Juli 2016 (Loudon) in die erste der 334 Rennrunden. In Runde 15 brachte Erik Jones (Gibbs-Toyota) mit einem Dreher in Turn 2 die erste von insgesamt nur fünf Gelbphasen des Rennens heraus.

Als das erste Rennsegment (Stage 1) nach 75 Runden inklusive eines Durchgangs Green-Flag-Stops beendet war, hatte Joey Logano (Penske-Ford) die Nase vorn. Auf den Plätzen folgen Johnson und dessen Hendrick-Teamkollege Chase Elliott.

Noch bevor der Rennbetrieb in Stage 2 begann, kassierte Hamlin die erste seiner letztlich zwei Strafen in diesem Rennen. Am Ausgang der Boxengasse wurde der #11 Gibbs-Toyota als zu schnell erwischt. Weil Crewchief Chris Gabeheart aber beim nächsten Boxenstopp nur nachtanken und keine Reifen wechseln ließ, kam Hamlin wieder nach vorn. Mehr noch: Er holte sich den Stage-2-Sieg vor Ryan Blaney (Penske-Ford) und Daniel Suarez (Stewart/Haas-Ford).

Beide Stage-Sieger bestraft

Im entscheidenden Rennsegment gab es für Hamlin die zweite Strafe. Diesmal war ein davonrollendes Rad beim Boxenstopp der Grund. Aus dem gleichen Grund wurde auch Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) bestraft und musste genau wie der spätere Sieger vom Ende der Führungsrunde weitermachen.

Doch es blieb nicht bei diesen beiden Strafen. Gleichzeitig wurde nämlich auch Stage-1-Sieger Joey Logano bestraft. Im Falle des Penske-Piloten sprangen beim Boxenstopp zu viele Mechaniker über die Mauer. Für Harvick sollte es am Ende immerhin noch zu P8 reichen, für Logano nur zu P17.

An der Spitze verbuchte derweil Loganos Penske-Teamkollege Ryan Blaney 45 Führungsrunden, musste dann aber mit Motorschaden abstellen. Die letzte Gelbphase gab es, als sich Daniel Hemric (Childress-Chevrolet) in der 255. Runde in Turn 2 drehte. Die verbleibenden gut 100 Runden standen im Zeichen von Racing unter Grün und in dieser Phase zog Denny Hamlins Crewchief Chris Gabeheart zum zweiten Mal den Joker, beim entscheidenden Boxenstopp auf einen Reifenwechsel zu verzichten.

Johnson erstmals seit Mai 2018 in den Top 5

Nachdem der letzte Durchgang Green-Flag-Stops absolviert war, gelangte Hamlin somit wieder in Führung. Diese Führung gab er bis ins Ziel nicht mehr ab. Platz zwei ging an Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford), Platz drei an dessen Teamkollegen Daniel Suarez. Den vierten Platz errang Hamlins Gibbs-Teamkollege Erik Jones trotz seines frühen Drehers.

Platz fünf ging an Jimmie Johnson, der nach Pole-Position und 60 Führungsrunden erstmals seit Mai 2018 (Charlotte) wieder ein Rennen in den Top 5 abschloss. Johnsons Hendrick-Teamkollege William Byron wiederholte mit P6 das bisher beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere in der NASCAR-Topliga. Der zweifache Saisonsieger Kyle Busch (Gibbs-Toyota) schaffte nach 66 Führungsrunden und einem späten Mauerkontakt nicht mehr als P10.

Am Ende war Ryan Blaney nicht der einzige Mitfavorit, der mit P37 in Form seines Motorschadens mit komplett leeren Händen dastand. Penske-Teamkollege Brad Keselowski, der bereits zwei Saisonsiege auf dem Konto hat, wurde nach technischen Problemen seinerseits nur auf P36 gewertet. Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) schloss nach einem Feuer infolge eines Crashs in Turn 2 ar als 39. und damit Letzter im Rennergebnis ab.

Die nächste Station im NASCAR Cup-Kalender 2019 ist das zweite Short-Track-Rennen. Am kommenden Sonntag wird in Bristol gefahren.

Mit Bildmaterial von LAT.

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