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Der schwierige Weg ins Daytona 500

Ein wirklich komplizierter Weg: Qualifying am Sonntag, zweimal Duels am Donnerstag und erst dann steht das Starterfeld zum Daytona 500 fest.

Restart: Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet, in Führung

Restart: Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet, in Führung

Action Sports Photography

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Am Wochenende dröhnen sie wieder, die V8-Motoren der NASCAR. Gleich zu Beginn der Punktesaison 2016 steht das Daytona 500 an. Der Saisonhöhepunkt, bei dem natürlich alle Sprint-Cup-Teams dabei sein wollen.

Allerdings ist dies auch in diesem Jahr nicht ganz so leicht.

Denn das neue Charter-System macht es möglich: Das Sprint-Cup-Starterfeld wurde vor wenigen Tagen von 43 auf 40 Teams reduziert.

Derzeit wollen 44 Mannschaften mit von der Partie sein, was im Umkehrschluss bedeutet: Vier Teams müssen vorzeitig nach Hause fahren.

Neuigkeiten im so komplizierten Qualifikationsprozedere zum Daytona 500 gibt es also einige, doch der Reihe nach:

Wie immer wird die erste Startreihe in der Qualifikation am Sonntagabend ausgefahren. Das heißt: Noch am Sonntag steht der Polesitter und der Zweitplatzierte unverrückbar fest.

Dieses Qualifying wird auf den beiden Superspeedways von Daytona und Talladega in der Saison 2016 wieder im zweiteiligen Einzelzeitfahren ausgetragen (auf allen anderen Streckentypen bleibt das Gruppen-Format natürlich bestehen).

Zunächst dürfen, in der Reihenfolge der Zeiten aus dem Freien Training, alle Qualifikanten nacheinander eine Hot-Lap drehen. Die zwölf Besten kämpfen im Anschluss in Teil zwei auf jeweils einer zweiten heißen Runde um die so lukrative und prestigeträchtige Daytona-Pole und Startplatz zwei.

Alle 38 weiteren Startplätze entscheiden sich dann am Donnerstag in den beiden Can-Am-Duels über jeweils 60 Runden.

Wichtig: Da die 36 Charter-Teams alle einen fixen Startplatz besitzen, und die Pole-Entscheidung bereits am Sonntag gefallen ist, liegt der Fokus am Donnerstag natürlich auf den Hinterbänklern, für die es in den beiden Duels quasi um alles oder nichts geht.

Die neue Regel lautet nun: Pro Duel qualifiziert sich nur der Beste der Nicht-Charter-Teams (der sogenannten Open-Teams) für das Daytona 500.

Macht in Summe also 38 der 40 Startplätze.

Für den verbleibenden Rest gilt: Die beiden letzten Startplätze 39 und 40 gehen an die schnellsten Zeiten aus dem Einzelzeitfahren am Sonntag.

Hier noch ein paar Sonderregeln für den Wetter-Worst-Case:

Sollte das Einzelzeitfahren am Sonntag ausfallen müssen, dann qualifizieren sich die beiden besten Open-Teams aus den beiden Duels.

Sollten die Donnerstag-Duels ausfallen, qualifizieren sich die besten vier Open-Teams über ihre Zeit aus dem Einzelzeitfahren.

Wenn weder am Sonntag, noch am Donnerstag gefahren werden kann, dann werden für die Open-Teams die Zeiten aus dem Freien Training herangezogen.

Wenn es in Daytona überhaupt keinen Fahrbetrieb gibt, dann stellt sich das Starterfeld unter den Open-Teams über die Ownerwertung der Vorsaison 2015 auf.

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