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„Drive for Five alive”: Jeff Gordon siegt in Martinsville

Jeff Gordon gewinnt in Martinsville und fährt damit in zwei Wochen in Homestead um seinen fünften NASCAR-Titel.

1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet

1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet

NASCAR Media

Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet, siegt in Martinsville
1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Rennaction
Joey Logano, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Sam Hornish Jr., Richard Petty Motorsports Ford; Ryan Preece, Premium Motorsports Ford
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Clint Bowyer, Michael Waltrip Racing Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Die Jubelszenen waren unbeschreiblich. Wie ein kleiner Derwisch tobte Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) auf der Ziellinie herum und lies sich von seinem Team und den Zuschauern feiern.

Gerade hatte der vierfache NASCAR-Champion das Goody's Headache Relief Shot 500 gewonnen. Es war sein erster Saisonsieg, der zum optimalen Zeitpunkt kam. Gordon ist damit der erste von insgesamt vier Sprint-Cup-Piloten, die am 22. November in Homestead die Hauptrolle im Titelkampf 2015 spielen werden.

„Das ist einer der besten Momente meiner gesamten Karriere“, jubelte ein emotionaler Gordon. Kunststück, war sein Abschlussjahr bis dato eher ein durchwachsenes.

Drei magere dritte Plätze in Bristol, Pocono und vor Wochenfrist in Talladega deuteten eigentlich nicht auf einen Durchbruch des 44-jährigen Kaliforniers hin. Doch dann kam Martinsville, eine seiner Spezialstrecken, auf der Gordon in der Vergangenheit bereits achtmal in die Victory-Lane fuhr.

Als sich in Runde 465 die Chance bot, weil die beiden bärenstarken Penske-Fords von Brad Keselowski und Joey Logano gestrandet waren, schlug Gordon zu.

Er hielt seine Verfolger Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet; 2.) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 3.) auch in einem späten Restart auf Distanz. Nach insgesamt 18 Gelbphasen plus einer zwölfminütigen Unterbrechung behielt er im so turbulenten Martinsville tatsächlich die Oberhand.

Eigentlich hatte auf dem traditionsreichen Short-Track im US-Bundesstaat Virginia alles nach einem Penske-Erfolg ausgesehen. Logano und Keselowski dominierten die Szenerie und kamen auf insgesamt 350 Führungsrunden. Doch sie hatten die Rechnung ohne Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) gemacht.

Kenseth geriet nach einem Restart in Runde 435 erst mit Keselowski zusammen, was auch den völlig unschuldigen Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) aus dem Rennen nahm.

Was folgte, war eine denkwürdige Revancheaktion.

 

Bereits vor zwei Wochen in Kansas waren Kenseth und Logano aneinander geraten. Für Kenseth war es der verzweifelte Versuch, mit einem Sieg den Sprung in die Eliminator-Round zu schaffen. Für Logano, der zuvor in Charlotte gewonnen hatte, ging es nur um den Siegerpokal.

Leader Kenseth blockte einmal, beim zweiten Mal drehte ihn Logano in die Mauer. Ein verärgerter Kenseth sprach daraufhin vielsagend von einem „strategisch unklugen Manöver“ Loganos.

So war in Martinsville Payback-Time, was auch nicht anders zu erwarten war. Nach dem Keselowski-Vorfall fuhr Kenseth in seinem ondulierten Toyota Camry wieder auf die Strecke und rammte Leader Logano knallhart in die Mauer von Martinsville.

Damit waren beide Penske-Teams aus der Entscheidung genommen. Kenseth plus Crewchief Jason Ratcliff und Teamchef Joe Gibbs mussten bei der Rennleitung vorstellig werden. Am Dienstag soll das Strafmaß verkündet werden.

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